Dauerausstellung zur Gebäudemodernisierung im Rathaus

Langenselbold
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Im monatlichen Wechsel präsentiert die „Hessische Energiespar-Aktion“ (HESA) im Rathaus der Stadt Langenselbold, Schlossplatz 2, 63505 Langenselbold thematische Schwerpunkte zur Gebäudesanierung.

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Themenschwerpunkt in den kommenden Wochen: Möglichkeiten der Dachdämmung im Gebäudebestand“. Für interessierte Bürger liegt umfangreiches Informationsmaterial in Form von Broschüren und CD’ s zur kostenlosen Mitnahme im Rathaus-Foyer bereit.

Ein weiteres Angebot der „Hessischen Energiespar-Aktion“ sind die kostenlosen „Bürgersprechstunden Energie“ im Rathaus Langenselbold. Im Fokus der Sprechstunden stehen Möglichkeiten der Gebäudemodernisierung. Bürgerinnen und Bürger können sich hierbei ausführlich und individuell zu verschiedenen Themenbereichen der Energieeinsparung wie Heiztechnik, Wärmedämmung, Warmwasserbereitung, Schimmelbildung in Wohngebäuden, Fördermöglichkeiten oder Wirtschaftlichkeit beraten lassen. Der nächste Termin findet im Rathaus Langenselbold, Zimmer 1, am 27. März statt.

Termine können jeweils für 14.00 Uhr, 15.00 Uhr oder 16.00 Uhr im Bürgerbüro unter den Telefonnummern 06184/802-60-63 bzw. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! vereinbart werden. Für eine individuelle Beratung teilen Sie bitte grob das Beratungsthema mit. Die Beratungsdauer beträgt pro Termin eine Stunde. Die Energieberatung führt der HESA-Regionalpartner und Energieberater Marco Lachmann durch.

Zwei Probleme kennzeichnen ein ungedämmtes Dach: Heiße Dachräume im Sommer sowie Wärmeverluste und Zugluft im Winter. „Die Abhilfe ist eine gute Dämmung des Daches. Was im Winter nachweislich gegen Wärmeverluste hilft, hindert auch im Sommer das Eindringen von Sonnenwärme. Dem Dämmstoff ist es egal, von welcher Seite die Wärme fließt. Seine Eigenschaft ist es, den Wärmestrom zu reduzieren. Deshalb wird es in gedämmten Häusern im Sommer auch nicht wärmer, weil „die Wärme nicht mehr heraus kann“, wie oftmals behauptet wird. Richtig ist: Die Wärme kommt bei gut gedämmten Dächern erst gar nicht rein“, so Klaus Fey von der „Hessischen Energiespar-Aktion“

„Die Energieeinsparung durch eine nachträgliche Dachdämmung liegt meist zwischen 10 und 20 Prozent, je nachdem wie gut oder schlecht der alte Wärmeschutz war“, so Fey weiter. Informationen zum Thema bieten die Broschüre „Vom (K)Althaus zum Energiesparhaus“ sowie die Energiespar-Information Nr. 6 „Wärmedämmung von geneigten Dächern“ unter www.energiesparaktion.de, über die auch www.energieland.hessen.de, die „Energieseite“ des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung sowie der „Förderkompass Hessen“ mit allen aktuellen Förderangeboten direkt zu erreichen ist.

Berechnungsgrundlage für anstehende Sanierungsmaßnahmen am eigenen Gebäude ist der "Energiepass Hessen", ein Beratungsinstrument der Hessischen Landesregierung, der die Schwachstellen eines Hauses aufzeigt, Einsparpotenziale ermittelt und Handlungsmöglichkeiten vorschlägt. Er wird zum reduzierten Preis von 37,50 € angeboten.

Foto (von links): Jan Schmidt (Energieeffizienzbeauftragter), Marco Lachmann (HESA-Regionalpartner und Energieberater), Klaus Fey (HESA) und Gustav Schreiner (Erster Stadtrat) und anlässlich Aktualisierung HESA-Dauerausstellung.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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