Ferienfahrt zum Heidepark

Gemeinsam mit vier hauptamtlichen Fachkräften aus der kommunalen Jugendarbeit ging es auf die Reise nach Soltau. Dort warteten zwei spannende Tage und eine nicht weniger aufregende Nacht im und um den Heidepark. Ging es für die ersten Reiseteilnehmer schon um 05:30 Uhr in Freigericht los, mussten sich die letzten erst um kurz vor 06:00 Uhr zur Abfahrt am Langenselbolder Rathaus einfinden. Nach fünfeinhalb bzw. sechs Stunden Busfahrt war die Reisegruppe schließlich an ihrem Ziel angekommen. In Ihrer Unterkunft „Holiday Camp“ erhielten sie, während das Gepäck noch im Bus verblieb, ihre Eintrittskarte für den ersten Tag und einen Gutschein für einen Mittagssnack. Bei einem Mix aus Sonne und Wolken blieben nun sechs Stunden, um den Park in Kleingruppen zu erkunden. Erstes Ziel, von wahrhaft vielen Attraktionen, war für viele Jugendliche der Kraken.

Ein Angebot, das zwar nur handgestoppte 54 Sekunden dauert, bei dem man aber eine kurze Zeit senkrecht über dem Schlund eines Seeungeheuers hängt, bevor es ebenso steil in die Tiefe geht. Aber auch viele weitere Fahrgeschäfte und Sehens-würdigkeiten wurden voller Freude genutzt. Dazu zählt unter anderem der Freefalltower ‚Scream‘, der mit 75 Metern Fallhöhe lange Zeit die höchste seiner Zeit war und bis heute nur von einem Exemplar in der USA übertroffen wird. Um 18 Uhr trafen sich alle pünktlich wieder, um das Gepäck aus dem Bus zu holen und in die kleinen Ferienhäuser einzuziehen. Zwischen den im Preis enthaltenen Mahlzeiten Abendessen und Frühstück war die Nacht dann ganz schnell vergangen und alle freuten sich auf den zweiten Tag im Park. Bis kurz vor 15 Uhr blieb es trocken, doch mit einsetzenden Regen fiel die Abreise dann auch gar nicht mehr all zu schwer. So hieß es fix in den Bus und ab nach Hause. Gegen 21.30 Uhr erreichte der Bus Langenselbold sowie nach und nach die beiden anderen Kommunen, wo die Eltern ihre erschöpften Kinder empfangen durften. Nicht nur die Betreuer/innen haben sich sehr über die zuverlässigen Teilnehmer/innen gefreut, auch die Hausdame der Unterkunft war sichtlich von den sehr sauber hinterlassenen Zimmern begeistert.