Zwei Tage und eine Nacht am Wölfersheimer See

Langenselbold
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Am Dienstag, den 4. Juli brachen 17 Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren mit ihrem Betreuerteam auf zu einem gemeinsamen Abenteuer am Wölfersheimer See.

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Gemeinsam mit der AWO Niederdorfelden gestaltete die Familien- und Jugendförderung ein ca. 30 stündiges Programm, das für Outdoor-Begeisterte kaum Wünsche offenließ.

Gegen 10.30 Uhr am Ziel angekommen, stieg die Gruppe kurzerhand mit einem amüsanten Ballspiel zum Kennenlernen ein. Da zu diesem Zeitpunkt nur eines der drei Tipis, in denen die Nacht verbracht werden sollte, aufgebaut war, mussten alle ganz fix mit anpacken. So standen im Nu auch die anderen beiden Indianerzelte zum Bezug bereit. Nach etwas Eingewöhnungszeit begann die Floßbauchallenge. Drei Floße mussten selbst gebaut und mit dem Ergebnis zwei weitere Aufgaben erfüllt werden. „Wir haben alle drei Disziplinen gewonnen. Und das, obwohl unser Boot am Ende sogar gesunken ist“ berichtete eine Teilnehmerin dennoch stolz.

Zum Abendessen wurden feine Burger und andere Leckereien gegrillt. Somit waren alle gestärkt um sich mit Einbruch der Dämmerung auf das Nachtklettern vorzubereiten. Ein wahres, nicht alltägliches Erlebnis. In vielen Jugendlichen wirkte das Adrenalin noch so lange nach, sodass sich der nächtliche Abschluss am Lagerfeuer etwas in die Länge zog. Gegen 2 Uhr in der Nacht kehrte aber dann doch Ruhe im Lager am See ein, die, wie soll es aber anders sein, nicht lange anhielt. Schon früh morgens waren viele wieder fit und bereit für den zweiten Tag.

Nachdem die Zelte wieder abgebaut waren, blieb für alle noch genug Zeit den See und den Fitnesspark am Gelände zu erkunden, oder eine Runde Vikingerschach zu spielen. Das große Finale bestand schließlich aus der Giant-Swing, eine Riesenschaukel, bei der die anderen Teilnehmer mithelfen mussten, denjenigen, der an der Reihe war, ca. 10 Meter nach oben zu ziehen. Selbst ausgelöst, konnte man so in großen Amplituden hin und her schaukeln.

„Mit den Langenselboldern können wir ruhig wieder einmal weg fahren“ lies ein Teilnehmer aus Niederdorfelden verlauten. Die bestätigte auch die Unterschriftensammelaktion zu einem Gruppenfoto, welches die Teilnehmenden mit nach Hause nehmen durften. Das Betreuerteam, bestehend aus Sina R. Gabriel, Brian Röhmig (für Niederdorfelden) und Rosario Dizzia (für Langenselbold) freuten sich über die gelungene Kooperation und hoffen ebenso wie viele Teilnehmer auf eine Wiederholung.


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