CDU-Stadtverbandsvorsitzender blickt hinter VdK-Kulissen

Langenselbold
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Auf Einladung des VdK Kreis- und Bezirksvorstandsmitgliedes Erwin Quanz besuchte der Langenselbolder CDU Stadtverbandsvorsitzende Patrick Heck vor wenigen Tagen die wöchentliche Sprechstunde des VdK Kreisverbandes in Hanau.

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Heck und Quanz kennen sich bereits von der gemeinsamen Podiumsdiskussion von CDU und Senioren Union zum Thema „Faire Rente“ in Langenselbold. Hier haben sich beide im letzten Jahr für ein spürbares Plus auf dem Konto der Rentnerinnen und Rentner ausgesprochen. Der VdK Kreisverband Hanau, zu dem auch Langenselbold gehört, hat seinen Sitz am Steinheimer Tor in Hanau. „Die Büros haben wir in eigen Regie neu gestaltet und IT mäßig auf den neuesten Stand gebracht, ein weiteres Büro für die VdK Rechtsberatungen befindet sich grade im Umbau“ erklärt Erwin Quanz. Das Quanz und seine Kolleginnen und Kollegen erfolgreiche Arbeit machen zeigt ein Blick in die Mitgliederstatistik. Mit mittlerweile fast 8.000 Mitgliedern gehört der Kreisverband Hanau zu den großen Kreisverbänden in Hessen.

Zum Aufgabenfeld des VdK gehört ein breites gesellschaftliches Portfolio aus dem Bereich der Invaliden, Behinderten oder Sozialrentner Beratung. „Wir helfen und beraten bei Behördengängen aber auch bei Konflikten mit Krankenkassen sowie den Sozial- und Rentenversicherungen. Ein Hauptgrund dafür ist, dass viele Menschen die teils sehr anspruchsvollen Schreiben der zuständigen Stellen nicht oder nicht richtig verstehen und mit der Geltendmachung ihrer Rechte und Ansprüche überfordert sind. Dieses Problem nimmt zu.“ informiert Quanz.

Auf die Frage des CDU Stadtverbandsvorsitzenden mit welchen konkreten Problemen und Bedürfnissen sich die Menschen an den VdK wenden, erklärt Quanz mit deutlichen Worten: „In erster Linie sind das heute psychische Probleme vor allem Burnout. Die Altersklasse der Betroffenen reicht dabei mittlerweile von 30 - 60 Jahren. Wir sehen aber, dass noch ganz andere Probleme zunehmen, angefangen von einer Zwei-Klassen-Medizin bis zu einer bedenklichen Leistungsbereitschaft der Kranken - und Pflegekassen.

„Der VdK rund um Erwin Quanz und seine Kolleginnen und Kollegen leistet ehrenamtlich einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag. Diese vor Ort Besuche sind mir wichtig um einen direkten Eindruck von den Bedürfnissen und Sorgen der Menschen zu erhalten. Unser Staat unterhält ein teures und aufwendiges soziales Sicherungsnetz, wir müssen als Politiker aber aufpassen, dass wir dieses System für den Bürger verständlich halten, damit er im Falle eines Anspruchs auch ohne Verwaltungsausbildung zügig zu seiner ihm zustehenden Leistung kommt. Ein Gesundheits- oder Pflegesystem indem regelmäßig erst die Gerichte entscheiden ob ein Leistungsanspruch besteht ist kein erstrebenswertes Ziel“ bewertet Heck.

Abschließend kündigte Stadtverbandsvorsitzender Patrick Heck an, dass nach den Themen Rente im letzten Jahr und Sicherheit in diesem Jahr, im kommenden Jahr nun das Thema Gesundheit und Pflege auf die Tagesordnung des CDU Stadtverbandes Langenselbold kommen muss.


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