A66/Langenselbold: Vier Verletzte und ein toter Hund

Langenselbold
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Drei Schwerverletzte und eine leichtverletzte Person, sowie ein toter Hund - das ist die Bilanz eines schweren Verkehrsunfalls am späten Samstagabend auf der A66 im Bereich Langenselbolder Dreieck. Am Samstagabend wurde die Feuerwehr Langenselbold zusammen mit umfangreichen Rettungsdiensteinheiten gegen 23:54 Uhr auf die A66 zwischen der Anschlussstelle und dem Autobahndreieck Langenselbold alarmiert.

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Eine erste Meldung, wonach noch Personen in den Fahrzeugen eingeklemmt sein sollten, bestätigte sich glücklicherweise nicht. Deshalb wurden sofort Feuerwehrkräfte mit in die Versorgung der Patienten eingebunden. Ersten Erkenntnissen zufolge verlor die 18-jährige Fahrzeugführerin eines roten VW-Lupo aufgrund überhöhter Geschwindigkeit auf nasser Fahrbahn die Kontrolle über ihr Fahrzeug und überschlug sich. Während sie sich leichtverletzt aus dem Fahrzeug befreien konnte, gelang das ihrem 25-jährigen Beifahrer und dem ebenfalls im Fahrzeug befindlichen Hund nicht.

Zwei nachfolgende PKW, schwarzer Audi und ein silberfarbener Toyota, konnten nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhren auf den auf dem Dach liegenden Kleinwagen auf. Die beiden 46 und 76 Jahre alten Fahrzeugführer wurden hierbei ebenfalls schwer verletzt. Für den Hund kam jede Hilfe zu spät, der Beifahrer konnte schwerstverletzt aus dem Fahrzeug gerettet werden. Alle Beteiligten wurden mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser verbracht.

Für die Zeit der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme durch die Polizei musste die A66 für knapp eine Stunde gesperrt werden. Anschließend wurde zumindest ein Fahrstreifen wieder freigegeben. Durch die Feuerwehr wurde die Unfallstelle ausgeleuchtet und ausgelaufene Betriebsstoffe aufgenommen. Nach knapp anderthalb Stunden war der Einsatz der Feuerwehr, die mit sechs Fahrzeugen und 22 Personen vor Ort war, beendet. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf insgesamt 17.000 Euro.

Text und Fotos: Feuerwehr Langenselbold


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