Ein Rekordüberschuss, der ankommen muss

Langenselbold
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Der Vorsitzende der Langenselbolder Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung Langenselbold, Patrick Heck, äußert sich zu den positiven Haushaltszahlen der Bundesrepublik.

Anzeige


Mehr Geld einnehmen als ausgeben sei eine kaufmännische Grundregel für erfolgreiches Wirtschaften. Die deutsche Wirtschaft wachse aktuell so stark wie seit 6 Jahren nicht mehr und erziele alleine im letzten Jahr einen Rekordüberschuss in Höhe von 38 Mrd. Euro im Staathaushalt. Für die Bundesrepublik bedeute dies das vierte Jahr in Folge mit schwarzen Zahlen.

"Von einer florierenden Konjunktur und niedrigen Zinsen profitieren insbesondere wirtschaftlich starke Regionen wie das Rhein-Main Gebiet. Bekanntermaßen gehört insbesondere die Stadt Langenselbold zu den wirtschaftlich starken Kommunen des Main-Kinzig-Kreises. Es freut mich zu hören, dass der Aufschwung in unserem Land für volle Staatskassen sorgt. Ein Aufschwung der über Jahre anhält muss aber auch spürbar in den Gewerbebetrieben, Rathäusern und bei den Bürgerinnen und Bürgern ankommen. Bei solch guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sehe ich den Bund und das Land in der Pflicht auch für gut gefüllte Kassen in den Städten und Gemeinden zu sorgen“, fordert Heck.

Eine naheliegende und nachhaltige Möglichkeit um Bürger und Unternehmen wirksam zu entlasten sind Steuersenkungen. Diese Maßnahme ist insbesondere in Zeiten dauerhafter Niedrigzinspolitk eine Möglichkeit für die Betroffenen sich trotz fehlender Zinserträge eine Rücklage aufzubauen bzw. einen Ausgleich zu erhalten. Aber auch eine stärkere Beteiligung der Bundes- und Landespolitik an den Kosten zur Erfüllung der Pflichtaufgaben in den Kommunen liefert einen Beitrag zur finanziellen Entlastung.

„In wirtschaftlich guten Zeiten ist es für alle deutlich leichter zu gestalten. Ich hoffe spürbare Steuerentlastungen für die Bürger sind ein zentrales Thema in den politischen Sondierungsgesprächen in Berlin. Die Politik muss auch an die Angestellten, die Facharbeiter und den unternehmerischen Mittelstand denken. Eine Politik mit Weitblick setzt einen Finanzüberschuss ausgewogen ein. Dabei sollte die Schuldentilgung, die Entlastung von Bürgern und Unternehmen aber auch die Investition in Infrastruktur und Bevölkerung zu gleichen Teilen berücksichtigt werden“ so Heck abschließend.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

online werben

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

vogler banner

Anzeige

vogler banner

Anzeige

Online Banner 300x250px MoPo 2