Radio-Museum findet immer mehr Freunde

Linsengericht
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Das Radio-Museum Linsengericht verfügt mit mehreren Hundert Exponaten im Rhein-Main-Gebiet über eine Alleinstellung.

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Es ist zudem ein Bestandteil im kulturellen Leben der Gemeinde. Bei der jüngsten Jahreshauptversammlung konnten Vorsitzender Bernd Weith und Schatzmeister Albert Krüger eine positive Bilanz ziehen. Bei den regelmäßigen Öffnungszeiten gab es reges Publikumsinteresse. Was die Finanzen betrifft, so ist der Verein als Träger dieser Einrichtung zwischenzeitlich dank der Arbeit des neuen Kassierers gut aufgestellt. "Neben den laufenden Kosten können wir außerdem Mittel für weitere Aktivitäten bereit stellen", so Albert Krüger in seinem Bericht.

Für das kommende Jahr hat der Verein in Ergänzung zu den bisherigen Aktivitäten neue Pläne zur Ausgestaltung des Museums. In den Wintermonaten will der Vorstand dazu Details erarbeiten. Was die alljährliche Radio-Börse als Treffpunkt für Radiosammler aus Nah und Fern betrifft, soll die nächste Börse im September 2017 stattfinden, je nach Verfügbarkeit der Zehntscheune in der Gemeinde Linsengericht. Beibehalten wird die allmonatliche "Radio-Klinik". Dieser Termin habe sich zu einer bedeutsamen Einrichtung entwickelt. Regelmäßig kommen Interessenten mit historischen Radios, die Hilfe bei der Instandsetzung und Wartung ihrer oft sehr wertvollen Geräte aus dem vergangenen Jahrhundert suchen und hier finden.

In seinem Rechenschaftsbericht dankte Vorsitzender Bernd Weith allen Aktiven, die mit ihrer Unterstützung bei Straßenkerb, Weihnachtsmarkt und Radio-Börse sowie an den Öffnungszeiten des Museums zur Weiterentwicklung des Vereins entscheidend beigetragen haben. Bei den turnusmäßig anstehenden Vorstandswahlen gab es folgende Ergebnisse: Vorsitzender bleibt Bernd Weith, sein Stellvertreter heißt Wolfgang Ruf. Ebenfalls bestätigt wurden als Kassierer Albert Krüger und als Schriftführer Christoph Krüger. Für das Museum verantwortlich bleibt Gudrun Weith, Herbert Dvorak und als dritter ist Semir Nouri neu hinzugekommen. Die Mitgliederversammlung billigte schließlich den Vorschlag des Vorstandes zur Mitgliedschaft. Einstimmig wurde eine Familienmitgliedschaft mit einem gemeinsamen Beitrag für Eheleute beschlossen, Kinder bleiben wie bisher beitragsfrei. Zugleich wurde die Beteiligung an kommenden Weihnachtsmarkt in Altenhaßlau am 3. und 4. Dezember 2016 entschieden.

Im Anschluss an den offiziellen Teil nutzten die Mitglieder die Möglichkeit zu Gesprächen beim gemütlichen Beisammensein. Dabei wurde deutlich, dass historische Radiogeräte nicht allein eine technische Entwicklung widerspiegeln. Gerade das gute alte Röhrenradio sei ein Kulturgut, das mit einem schönen Gehäuse unverändert ein Glanzpunkt im Wohnumfeld ist und bleibt. Außerdem gibt es nicht wenige HiFi-Enthusiasten, die aus klanglichen Gründen Elektronenröhren den Vorzug gegenüber der Digitaltechnik geben.

Foto (von links): Gudrun Weith, Bernd Weith, Julian Hoferichter (jüngstes Mitglied), Albert Krüger, Wolfgang Ruf (sitzend), Herbert Dworak, Semir Nouri, Christoph Krüger (sitzend).


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