Starke KITA-Gebührenerhöhung in Linsengericht

"Die CDU-Fraktion wollte mit ihrem Antrag damit erreichen so Fraktionsvorsitzender Joachim Schmidt, dass die Eltern frühzeitig in den Beratungen mit einzubeziehen um dann gemeinsam eine sachgerechte und tragfähige Lösung zu erarbeiten. Aber die Basta Politik von Rot/Grün in Linsengericht hat dies leider verhindert. Nach den jetzt beschlossenen Gebühren werden am Beispiel einer U3 Betreuung von 7Uhr 30 bis 15 Uhr (unter 3 Jahre) eine Mehrbelastung von 50 €uro/Monat ab 1. April und ab 1. Januar 2018 nochmals 47 €uro/Monat abverlangt. Bei der Ü3 Betreuung (über 3 Jahre) beträgt die Erhöhung 23 €uro/Monat bzw. nochmals 15 €uro ab 1. Januar 2018", heißt es in der Pressemitteilung weiter.

Für die CDU-Fraktion sei diese Erhöhung innerhalb von neun  Monaten viel zu hoch und man hätte hier in einen wesentlich abgestuften Weg gehen müssen. "Die CDU-Fraktion strebt zwar auch einen Kostenbeitrag von ca. 15% an hält jedoch an einer sukzessiven Anpassung der Gebühren über einen längeren Zeitraum für angebracht. Als Gegenfinanzierung hatte die die CDU in den Beratungen auch konkrete Vorschläge zur Gegenfinanzierung eingebracht wie z. B. die Streichung des Anrufsammeltaxis was letztlich eine freiwillige Leistung der Gemeinde Linsengericht ist. Aber wie nicht anders zu erwarten, wurden auch diese Vorschläge abgelehnt. Bleibt nur zu hoffen dass der Ton in der Gemeinde in Zukunft sachorientierter und die Bürger im Linsengericht mehr in die Entscheidungsprozesse mit einbezogen werden", so zum Abschluss CDU-Fraktionsvorsitzender Joachim Schmidt.