Bürgerliste/FWG Linsengericht informiert mit Neujahrsbroschüre

Linsengericht
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Zum Jahreswechsel zieht die Fraktion der Bürgerliste / FWG Linsengericht in einer kürzlich in allen Ortsteilen verteilten Broschüre Bilanz seit der Kommunalwahl im März 2016.

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Gleichzeitig präsentieren die heimischen Freien Wähler einige ihrer politischen Schwerpunkte für dieses und die nächsten Jahre. Das vierseitige Blatt mit dem Titel „Wir informieren!“ berichtet über die brandschutztechnische und energetische Sanierung der Bürgersäle in Altenhaßlau und Eidengesäß durch die Gemeinde Linsengericht, die nach der aktuellen Faschingskampagne weitergeführt werde, ebenso wie über bereits erfolgreiche verkehrsberuhigende Maßnahmen in Lützelhausen und Waldrode.

Die Bürgerliste, die 2016 mit dem Slogan „Machen“ in die Kommunalwahl gegangen war, freut sich zudem auf die Umsetzung der auf ihre Initiative zurückgehenden neuen Bestattungsformen auf allen Linsengerichter Friedhöfen, wo nach intensiven Beratungen in den Ortsbeiräten, Ausschüssen und in der Gemeindevertretung nun Urnengemeinschaftsgräber rund um neu zu pflanzende schlanke Bäume oder Stelen geschaffen werden sollen. „Hiermit wird einem Bedürfnis aus der Bevölkerung Rechnung getragen, da der allgemeine Trend aus verschiedensten Gründen seit einigen Jahren weg von großen pflegeintensiven Reihengräbern hin zu solchen Möglichkeiten der Urnenbestattung geht“, so Fraktionsvorsitzender Heinz Breitenbach.

„Als noch wichtiger sehen wir das Thema Kinderbetreuung an, welches mit den Vorbereitungen für einen Waldkindergarten, die ebenfalls auf unseren Antrag zurückgehen, nun in eine entscheidende Phase kommt“, ergänzt der Lützelhäuser Gemeindevertreter Ruben Hundhausen. „Dazu gehört natürlich auch die neue Kindertagesstätte in Altenhaßlau“, meint die Altenhasslauer Gemeindevertreterin Angela Hoffmann, die wie ihre Fraktionskolleginnen und –kollegen den vorgesehenen Standort am Altenhaßlauer Festplatz aufgrund der Lage und der damaligen dortigen Mülldeponie für nicht ideal hält.

Für die kommenden Jahre hat sich die Bürgerliste beim Thema Verkehr und Infrastruktur die Erweiterung des überörtlichen Rad- und Gehwegenetzes in Zusammenarbeite mit dem Main-Kinzig-Kreis und die Sanierung der Zufahrt zum Hufeisen auf die Fahne geschrieben. Ebenso sollen in Geislitz und Großenhausen neue Wohnbauflächen aus dem Flächennutzungsplan heraus entwickelt werden, gleichzeitig aber auch die Ortskerne aller Ortsteile der Gemeinde erhalten und belebt werden. „Für das Gremp´sche Haus direkt am Bürgersaal Altenhaßlau haben wir ja beispielsweise bereits verschiedene Vorschläge für eine Sanierung und anschließende Nutzung durch die Gemeindeverwaltung und die Vereine gemacht, die natürlich aber auch finanzierbar sein muss“, so Karlfred Seifert aus Altenhasslau.

Ein weiteres wichtiges Thema, welches die Bürgerliste schon in der vergangenen Wahlperiode angeschnitten hat und zeitnah weiterentwickeln will, ist die Schaffung von wohnortnahen Betreuungs- und Pflegeplätzen für Seniorinnen und Senioren, die beispielsweise mit dem sogenannten „Dependance-Modell“ der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises gGmbH realisiert werden könnte – idealerweise ebenfalls durch Umbauten von Gebäuden in einem Ortskern und nicht durch einen Neubau auf der „grünen Wiese“.

Foto (von links): Ruben Hundhausen, Heinz Breitenbach, Angela Hoffmann, Karlfred Seifert, Ellen Heyer, Rudolf Trageser und Dirk Seybold.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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