Bahnausbau Thema der nächsten Gemeindevertretersitzung

Bereits in der letzten Bürgerversammlung im November letzten Jahres wurden die verschiedenen Varianten in Summe sieben Planvarianten vorgestellt. Dabei geht es insbesondere für die Gemeinde Linsengericht um die Ausbau bzw. Planvariante 1 so CDU - Fraktionsvorsitzende Joachim Schmidt. Die Planvariante 1 überquert von der Bestandsstrecke ausgehend die Kinzigauen mit einer Mammutbrücke zwischen dem Gewerbegebiet „An der Wann“ und der Autobahnauffahrt Gelnhausen/Ost und geht über ein längeres Tunnelbauwerk in den Spessart. Das gigantische Rampen- und Betonbrückenbauwerk zerstört dauerhaft die Kinzigaue. Nicht zu vergessen der Trompeteneffekt der Tunnelöffnung der auch Altenhaßlau Tag und Nacht beschallen wird! Weiterhin wird während der Bauphase über viele Jahre eine enorme zusätzliche Belastung sieben Tage die Woche insbesondere für Altenhaßlau mit sich bringen. Deswegen muss sich die Gemeinde Linsengericht frühzeitig in der Sache positionieren.

Im ersten Teil des CDU - Antrages geht es darum, dass der Gemeindevorstand bereits jetzt eine Stellungnahme zur Planvariante 1 erstellt. Des Weiteren spricht sich die Gemeindevertretung eindeutig gegen die im Vorverfahren aufgezeigte Ausbauvariante 1 aus. Weiterhin wird die Deutsche Bahn aufgefordert auch entlang der Bestandsstrecke für optimalen Lärmschutz zu sorgen und hier – losgelöst von den Neubau und Ausbauvarianten nachzurüsten. Der Bau u. Verkehrsausschuss ist stetig vom Gemeindevorstand über den Verlauf des Projektes zu unterrichten.

Zum Abschluss der Pressemitteilung weist die CDU-Fraktion nochmals auf eine Infoveranstaltung am 20 April um 19 Uhr 30 in der Stadthalle in Gelnhausen zum Thema Bahnausbau hin.

Foto: Die CDU-Linsengericht sagt nein zur Zerstörung des Landschaftsbildes.