SPD-Senioren informieren sich über die Feuerwehr

Linsengericht
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„Feuer, Feuer … die Gartenhütte des Nachbarn brennt! Schnell, Notrufnummer ´112´ wählen!“ - so oder mit ähnlichen Ausrufen alarmiert man die Feuerwehr, wenn es tatsächlich brennt.

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Wie die Freiwillige Feuerwehr den Menschen bei Bränden, Unfällen, Hochwasser, Tierschäden oder anderen Notlagen hilft als auch über den vorbeugenden Brandschutz informiert, referierten die Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr Linsengericht/Altenhasslau Christopher Desch (Wehrführer) und Jonas Schramowski (stellvertr. Wehrführer) in einem mit Filmabschnitten und Bildern erläuternden Vortrag in der Zehntscheune in Linsengericht/Altenhaßlau. Die Arbeitsgemeinschaft SPD-Linsengericht 60plus hatte dazu eingeladen, weil viele Brände und Unfälle im und ums Haus bzw. in der Küche oder auf der Straße aus Unachtsamkeit bzw. aus Nichtwissen geschehen.

„Sollte die Fritteuse oder in Pfanne das Fett brennen, nie mit Wasser löschen - sondern mit einem Deckel verschließen oder eine Löschdecke darüber werfen!“ eröffnete Christopher Desch seinen Vortrag, „denn das Wasser verdunstet bei 100°C und nimmt beim Verdunsten brennende Fettteilchen mit. Und so kann ein mindestens 3 m hohes Feuer entstehen. Schon brennt die ganze Küche!“

Nach dem interessanten Vortrag präsentierte Tobias Krieg (1. stellvertr. Gemeindebrandinspektor) - in vollständiger Feuerwehruniform - einen Feuerwehreinsatzwagen mit all seinen Werkzeugen und Geräten.„Jede Stadt oder Gemeinde muss in Hessen eine Feuerwehr aufstellen, da der Brandschutz und die Allgemeine Hilfe (z.B. Hilfe bei Unfällen) kommunale Aufgabe ist. Die Gemeinde muss die Freiwillige oder Berufsfeuerwehr den örtlichen Verhältnissen entsprechende leistungsfähig und daher auch angemessen ausstatten,“ so Markus Betz

„Weil die Freiwillige Feuerwehr „Unternehmen zur Hilfe bei Unglücksfällen“ ist, sie ihren Dienste der Allgemeinheit zur Verfügung stellt, sollte man mehr über ihre mِglichen Einsنtze wissen“, so Erhard Hartmann, SPD-Gemeindevertreter. „Wir werden noch in diesem Jahr einen weiteren Termin mit dem Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr vereinbaren, um noch mehr Menschen im Main-Kinzig-Kreis über die wichtige Aufgaben der Feuerwehr zu informieren,“ erklärte Erika Becker.

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