Internationaler Museumstag: Präsentationen im Radio-Museum

Dieses Radiogerät ist ein HighLight im Radio-Museum Linsengericht. Das Gerät ist funktionsfähig, trägt den Beinamen „Spitzkühler“ und wurde 1937/38 von der Firma Schaub gebaut.

Linsengericht
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Erstmals wird sich das Radio-Museum Linsengericht aktiv am internationalen Museumstag 2024 mit attraktiven Veranstaltungen beteiligen. Neben Präsentationen der Radioklinik ist ein Kurs „Löten für Anfänger“ geplant.

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Besondere Highlights sind außerdem Vorführungen der Fernschreibtechnik sowie die damit zusammenhängende Möglichkeit, Schmuckblatt-Telegramm vom Museum aus zu versenden. Im Mittelpunkt stehen in Linsengerichter Radio-Museum natürlich Rundfunkempfänger aus den vergangenen 100 Jahren. Angefangen vom Detektor aus der Frühzeit des Rundfunks, über das „Dampfradio“ in den Jahren vor dem zweiten Weltkrieg bis hin zu den HiFi-Spitzensuper mit Röhrentechnik in den Nachkriegsjahren werden Geräte „live“ vorgeführt.

Die Abteilung „Radioklinik“ wird an diesem Sonntag einen Einblick in ihre Arbeit geben und anhand praktischer Beispiele vorstellen, wie in ein defektes historisches Röhrenradio wieder neues Leben eingehaucht wird. Viele der von den „Radiodoktoren“ behandelten Geräte sind durchaus wohnzimmertauglich und präsentieren sich in vielen Fällen als absoluter Hingucker. Der Internationale Museumstag wird jährlich vom Internationalen Museumsrat ICOM für den 18. Mai ausgerufen und in Deutschland am Sonntag, den 19. Mai (Pfingstsonntag) zelebriert. Ziel des Museumstages ist es, auf die Museen in Deutschland und weltweit aufmerksam zu machen und die Vielfalt der Museen zu entdecken. Das Radio-Museum Linsengericht nutzt dabei die Gelegenheit, sich mit geplanten analogen Angeboten am Aktionstag auf der bundesweiten Plattform präsentieren.

Das Radio-Museum in Linsengericht verfügt in Sachen „Rundfunkgeräte“ über eine Alleinstellung im Rhein-Main-Gebiet, in Hessen und darüber hinaus. Neben den Rundfunkempfängern bietet das Museum auch einen Einblick in die Fernschreibtechnik, Unterhaltungselektronik – zum Beispiel Plattenspieler und Tonbandgeräten – und zeigt eine Auswahl von historischen Schwarz-Weiß-TV-Geräten, die sich fast alle in einem vorführbereiten Zustand befinden. Der Eintritt in das Radio-Museum ist frei.

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Dieses Radiogerät ist ein HighLight im Radio-Museum Linsengericht. Das Gerät ist funktionsfähig, trägt den Beinamen „Spitzkühler“ und wurde 1937/38 von der Firma Schaub gebaut.


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