Neue Kita: Bürgerliste schlägt Alternativstandort vor

Altenhaßlau
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Zum scheinbar alternativlosen Standort am Altenhaßlauer Festplatz schlägt die Linsengerichter Bürgerliste einen aus ihrer Sicht geeigneteren Standort vor.

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„Wie Bürgermeister Ungermann kürzlich in einer Ausschusssitzung sagte, sei der Altenhaßlauer Festplatz als Standort für einen zusätzlichen Kindergarten der Gemeinde Linsengericht der favorisierte und offenbar auch der einzige in Betracht gezogene Standort“, so BGL/FWG Fraktionsvorsitzender Heinz Breitenbach.

„Wir halten diesen am Ortsrand von Altenhaßlau gelegenen Platz jedoch nicht für den am besten geeignetsten Standort in Altenhaßlau, sondern haben uns in den letzten Monaten einige andere Flächen angeschaut. Nachdem die von uns vor einigen Jahren teilweise für eine Kindertagesstätte vorgesehene Fläche an der Brentanostraße nun komplett mit Wohnhäusern bebaut wird, was für die Entwicklung des Ortsteiles natürlich auch sehr wichtig ist, verbleiben dennoch zwei weitere Alternativstandorte“, so BGL-Pressewart Sebastian Dein.

„Wir finden insbesondere den vorderen Teil des Spielplatzgeländes „Am Eselspfad“ als Kindergartenstandort sehr gut geeignet, denn er liegt zentraler als der Altenhaßlauer Festplatz und auch wesentlich näher beispielsweise an der Hasela-Schule, der Sporthalle und dem Sportplatz. Ein neuer und aus unserer Sicht sowieso benötigter Zebrastreifen im Ziegelweg in Richtung des stufenlosen Abganges in Richtung Wilhelmstraße könnte auch eine einfache fußläufige Anbindung an den Altenhaßlauer Ortskern mit Rathaus, Feuerwehr, Kirchen und Geschäften herstellen. Im Gegensatz zum Standort Festplatz, an dem die Infrastruktur neu geschaffen werden müsste, wäre am Eselspfad der vorhandene öffentliche Spielplatz mit nutzbar und müsste lediglich durch einige für die kleineren Kinder geeignete Spielgeräte auf dem künftigen KiTa-Gelände ergänzt werden“, so BGL/FWG Gemeindevorstandsmitglied Gisela Bohlender.

„Auch die Höhenunterschiede dieses Geländes könnte man geschickt nutzen, indem man architektonisch den Versorgungstrakt (Heizung, Haustechnik, Büro, Sozialräume, Küche und Essensraum) im Untergeschoss platziert und von der Goethestraße aus andient, während die darüber platzierten Gruppenräume mit WC- Anlagen über den Haupteingang vom „Eselspfad“ aus zugänglich sind und dadurch viel Freiräume in Richtung des Außengeländes entstehen“, ergänzt die Ortsbeiratsvorsitzende Ingrid Schmidt.

„Ein weiterer denkbarer Standort für einen neuen Kindergarten könnte das Gelände hinter der Martinsschule in der Nähe der Skate-Fun-Anlage, Bolzplatz und Basketballanlage sein, welches zuvor jedoch straßentechnisch erschlossen werden müsste. Ausschließen sollte man auch dieses Grundstück nicht, bevor Nägel mit Köpfen gemacht werden, jedoch halten wir den Standort „Am Eselspfad“ aus den  genannten Gründen für die bessere Variante“, so Bürgerlisten-Vorsitzender Heinz Breitenbach abschließend.

Foto (von links): Heinz Breitenbach, Gisela Bohlender, Karlfred Seifert, Ingrid Schmidt und Sebastian Dein.


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