Kreis will Jugendherberge Geislitz finanziell unterstützen

Geislitz
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Der Main-Kinzig-Kreis bekennt sich klar zum Fortbestand der Jugendherberge in Geislitz und hat jetzt eine anteilige Finanzierung der notwendigen Sanierungsarbeiten gegenüber dem Deutschen Jugendherbergswerk konkret in Aussicht gestellt.

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Das Haus in Linsengericht ist derzeit „wegen notwendiger Reparaturarbeiten geschlossen“. Um die Unterkunft wieder auf einen zeigemäßen und attraktiven Stand zu bringen, sind erhebliche Investitionen nötig.

„Der Main-Kinzig-Kreis hat sehr großes Interesse daran, dass die Einrichtung bald wieder geöffnet werden kann und Kindern, Jugendlichen und Familien wieder zur Verfügung steht. Wir unterstützen hier klar das Engagement der Gemeinde Linsengericht und ihrer Entscheidungsträger und sind in diesem Fall bereit, finanziell Verantwortung für den Fortbestand dieser Einrichtung zu übernehmen“, erklären dazu Landrat Thorsten Stolz und Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler.

In Gesprächen mit dem Deutschen Jugendherbergswerk Landesverband Hessen und der Gemeinde Linsengericht hat die Kreisspitze eine finanzielle Beteiligung – mit Unterstützung der Gemeinde – von bis zu 50 Prozent der Gesamtkosten in Aussicht gestellt. Angestrebt wird eine umfassende und grundhafte Erneuerung, um wieder Kinder, Jugendliche und Familien in die Region zu ziehen. Der geschätzte Aufwand liegt bei deutlich über einer Million Euro.

„Wir brauchen hier eine gemeinsame Kraftanstrengung, damit die einzige Jugendherberge im hessischen Spessart wieder als Aushängeschild wahrgenommen wird“, machen Thorsten Stolz und Susanne Simmler deutlich. In diesem Sinne hat der Main-Kinzig-Kreis auch in den vergangenen Jahren immer wieder seine Gesprächsbereitschaft gezeigt und Unterstützung angeboten.

Die Herberge in Geislitz ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil in der Urlaubsregion und hatte in der Vergangenheit eine Vielzahl von Gästen aufgenommen. Unter anderem wurde das Haus im Sommer 2010 zur ersten „Naturpark-Jugendherberge“ in Deutschland ausgezeichnet und ist eine gefragte Unterkunft am Spessartbogen. Doch seit rund drei Jahren wird öffentlich über die dringend notwendige Neuausrichtung und damit verbundene Investitionen diskutiert. Der Main-Kinzig-Kreis möchte nun mit Blick auf die Anstrengungen als Tourismusstandort die Synergien nutzen und sich dafür einsetzen, dass die 1959 geöffnete Jugendherberge schon bald wieder Gäste aufnehmen kann.

Landrat Thorsten Stolz und Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler sind überzeugt, dass dieses Ziel zu erreichen ist, wenn das Deutsche Jugendherbergswerk gemeinsam zu „diesem großen Wurf“ bereit ist. „Der Main-Kinzig-Kreis und die Gemeinde Linsengericht stehen jedenfalls bereit und werden auch finanziell Verantwortung für die anstehende Sanierung übernehmen, um die Zukunft der Jugendherberge zu sichern“, so Thorsten Stolz und Susanne Simmler. Außerdem habe sich der Kreis an das Land Hessen gewandt und um Unterstützung für dieses Vorhaben gebeten.


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