Karnevalsumzug am Faschingssamstag: Zugstrecke wie im letzten Jahr

Dörnigheim
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Am Samstag, 25. Februar, geht im Stadtteil Dörnigheim ab 14:11 Uhr der vom Karnevalszug-Verein-Maintal e.V. (KVM) veranstaltete Maintaler Karnevalsumzug in Szene.



Die Zugstrecke vom letzten Jahr wird auch in diesem Jahr beibehalten.

Der Maintaler Karnevalsumzug startet in der Berliner Straße, verläuft dann über die Bahnhofstraße und den Backesweg in die Schubertstraße, von dort wieder auf die Bahnhofstraße und bis zur Einmündung Siemensallee. Anschließend verläuft er über die Bahnhofstraße in die Zeppelinstraße bis zur Einmündung Eichwaldstraße, wo die Bühne aufgebaut wird. „Danach beginnt die Auflösung des Zuges. Dabei ist es uns sehr wichtig, dass alle Akteurinnen und Akteure und insbesondere die Zugwagen sich nach der Abnahme durch den Zugpräsidenten in Höhe der Bühne noch weiter durch den Kreisel in die Berliner Straße bewegen und sich der Zug erst dort endgültig auflöst“, so Erster Stadtrat und Ordnungsdezernent Ralf Sachtleber.

Die Zugstrecke wurde im letzten Jahr erstmals verändert und nicht mehr durch die Kennedystraße geführt. Die Entscheidung hatten Ende 2015 die Verantwortlichen der Stadt Maintal, die städtische Ordnungsbehörde, die Maintaler Polizei und Feuerwehr sowie der Karnevalszug Verein Maintal (KVM) als Veranstalter gemeinsam getroffen. Ausschlaggebend waren der Aspekt des Jugendschutzes sowie die generelle Sicherheit – sowohl der Akteurinnen und Akteure als auch der Besucherinnen und Besucher entlang des Zugverlaufes.

„Wir haben in den Jahren zuvor immer wieder feststellen müssen, dass es auf der Bahnhofstraße im Bereich der Einmündung zur Siemensallee verstärkt zu Alkoholmissbrauch und damit verbundenen Zwischenfällen gekommen ist. Unter anderem wurden Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Zuges von Alkoholisierten aus dem Publikum belästigt. Dies ist auch durch den KVM immer wieder beklagt worden“, erläutert dazu Ralf Sachtleber. Ebenso habe die Maintaler Polizei diese Beobachtungen bestätigt und in der Gesprächsrunde die Notwendigkeit beschrieben, in diesem Bereich gezielter kontrollieren und im Ernstfall auch einschreiten zu können.

Eben dies sei jedoch beim „alten“ Verlauf des Faschingsumzuges so gezielt nicht möglich gewesen: „Die Route durch die gesperrte Kennedystraße hat stets eine große Anzahl von Ordnungskräften in Anspruch genommen. Durch die zahlreichen Seitenstraßen der Kennedystraße ist es beispielsweise immer wieder vorgekommen, dass Autos in die Zugstrecke einfahren wollten. Besonders problematisch stellte sich das Ganze während der Auflösung des Zuges und dem Ende der Veranstaltung dar“ so der Erste Stadtrat. Aus den genannten Gründen hätten sowohl die Ordnungsbehörde als auch die Polizei in der Kennedystraße extrem viel Personal gebraucht, welches an anderer Stelle – etwa an der Bahnhofstraße/ Ecke Siemensallee – dringend für sicherheitsrelevante Aufgaben benötigt werde. Durch die „neue“ Zugstrecke und die frei werdenden Ordnungskräfte können jetzt verstärkt Kontrollen dort durchgeführt werden, wo sie notwendig sind.

Erster Stadtrat Ralf Sachtleber wünscht allen Närrinnen und Narren viel Spaß und freut sich auch in diesem Jahr wieder auf eine schöne und lebendige Veranstaltung.


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