Die Fritz-Schubert-Schule in Maintal benötigte zusätzliche Räume für den Ganztagsschulbetrieb und gleichzeitig gingen die Schülerzahlen an der benachbarten Adolph-Diesterweg-Schule, regionales Beratungs- und Förderzentrum, zurück.
So entstanden im oberen Geschoss Büro- und Verwaltungsräume sowie Sanitärräume für die Lehrerinnen und Lehrer und im Untergeschoss wurden die vorhandenen vier Klassenräume teilweise umgebaut und komplett saniert, die Schüler-WCs wurden ebenfalls erneuert. Sämtliche Fenster wurden ausgetauscht und mit Sonnenschutz ausgestattet, das vorhandene Flachdach erhielt ein Pultdach, die Räume sind mit Akustikdecken mit LED-Beleuchtung ausgestattet und die Heizungsanlage wurde komplett erneuert. Die Baukosten belaufen sich auf 1,45 Millionen Euro.
Mit der Beendigung des zweiten Bauabschnittes verfügen die beiden Schulen über modernste und hervorragende Lernbedingungen. „Die Synergieeffekte zwischen den beiden Schulen sind besonders, Schülerinnen und Schüler der Schubert-Schule werden die Klassenräume nutzen können, dazu kommt das gemeinsame Schulsekretariat, das kommt einem Bildungscampus gleich“, erklärte Matthias Zach.
In Vertretung für die erkrankte Schulleiterin Maria Schlör-Konken dankte Lehrerin Kerstin Krüger allen Beteiligten für die Erweiterung und blickte in ihrem Bericht auf die Zeit der Bauphase zurück. Auch Werner Brodt, Schulleiter der Diesterwegschule, dankte für die sehr gute Zusammenarbeit zwischen den beiden Schulen. Mit einem Gesangvortrag bereicherten die Erstklässler der Fritz-Schubert-Schule die Einweihungsfeierlichkeiten.
Foto: Kreisbeigeordneter Matthias Zach (links) im neuen Sekretariat der Diesterwegschule in Maintal.
Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de