Den Festplatz weiter zum Jugend-Treffpunkt ausbauen

Hochstadt
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Jugendliche aus der Stadtleitbildgruppe „Hochstadt ein Ort für die Jugend“ trafen sich kürzlich wieder zu einem Bau-Wochenende auf dem Gelände am Festplatz in Maintal-Hochstadt.



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„Dieses Mal haben wir gemeinsame eine Arbeitsmaßnahme beendet, die wir bereits im vergangenen Jahr begonnen haben und die uns viel Zeit, Schweiß und so manchen von uns auch viele Nerven gekostet hat“, berichtet der Sprecher der Gruppe Dominik Hakim Schäfer. Die Rede ist von einem einen Meter tiefen Graben zwischen zwei Containern sowie von einem der Container zu einem Stromkasten. Ziel der Gruppe ist, auf dem Gelände einen Stromanschluss zu bekommen. „Nun, da die Vorarbeiten erledigt sind und der Graben ausgehoben ist, können wir einen Termin mit einem Stromanbieter vereinbaren. Wir sind guter Dinge, noch in diesem Jahr die Infrastruktur der Container mit dem Stromanschluss erweitern zu können“, so Dominik Hakim Schäfer.

Weiter gearbeitet wurde am vorletzten Wochenende auch an den bislang hergestellten Sitzmöbeln, unter anderem mit dem Abschleifen der Stücke sowie dem Bau eines Barhockers. Trotzdem schafften die Jugendlichen diesmal leider nicht alles, was sie sich vorgenommen hatten. Sah das Bau-Wochenende am Samstag durch gute Beteiligung und entsprechendes Wetter noch sehr erfolgreich aus, war am Sonntagnachmittag das genaue Gegenteil der Fall: Das schwere Unwetter ließ einige Helferinnen und Helfer fern bleiben und machte Außenarbeiten unmöglich. Langsam zeichnet sich ab, dass am Hochstädter Festplatz noch vieles zu tun ist. „Je mehr wir als Gruppe erfolgreich an unserem Projekt arbeiten, umso kreativer werden auch die Ideen der Jugendlichen“, so Dominik Hakim Schäfer. „Auftretende Schwierigkeiten haben wir bislang auch immer sehr kreativ gelöst“.

Nun gehen die Planungen schon in Richtung der kalten Jahreszeit. So hat die Gruppe sich bereits vor einigen Wochen gemeinsam Gedanken gemacht, wie einer der Container im Winter isoliert werden kann – etwa mit OSB Platten, die etwas dämmen und zudem künstlerisch gestaltet werden könnten. „Kurz daraufhin meldete sich Matthias Appel, der Vater eines unserer Mitglieder, und spendete uns genug Platten um einen Container komplett zu verkleiden – für die Gruppe ein wahrer Segen“, freut sich Dominik Hakim Schäfer. Nun steht die Gruppe vor der Herausforderung, die Platten zu befestigen – und das ist leichter gesagt als getan. Die Hochstädter Jugendlichen sind jedoch guter Dinge, dass sie auch dieses Problem lösen. Ihr Ziel, den Festplatz weiter als Treffpunkt auszubauen und zu verschönern, haben sie dabei immer fest im Blick.

Foto: Am Festplatz in Maintal-Hochstadt wird weiter fleißig für den Jugendtreffpunkt gewerkelt. Foto: Stadtleitbildgruppe „Hochstadt ein Ort für die Jugend“


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