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Die Arbeitsgruppe Wohnen und Leben im Alter (AG WoLiA) des Seniorenbeirates der Stadt Maintal hat letzte Woche das neue Maintalbuch vorgestellt.
Im handlichen DIN A5-Format ist es ab sofort kostenlos erhältlich und wird im Rathaus Klosterhofstraße, in den Maintaler Büchereien sowie in Geschäften in allen Maintaler Stadtteilen ausliegen. Das Maintalbuch bietet Informationen über die Stadt Maintal und ihre Geschichte sowie einen Überblick zu Serviceleistungen, die nicht nur Seniorinnen und Senioren das Leben erleichtern – etwa Lieferdienste, Hausbesuche, barrierefreie Einzelhändler oder Gaststätten, Sitzgelegenheiten ohne „Kaufzwang“ und vieles mehr. Die Inhalte wurden von der Arbeitsgruppe in freiwilliger und unentgeltlicher Arbeit zusammengestellt. Das Maintalbuch hat eine Auflage von 2.800 Exemplaren.
„Für jeden Maintaler Stadtteil enthält das Maintalbuch alltagspraktische Informationen zu Gastronomie, Einzelhandel, Handwerkern, Gesundheit, Haushalt, Dienstleistungen, Bildung und Hilfe“, erläuterte Katharina Gutsch (Seniorenberatung) in der Sitzung der AG Wohnen und Leben im Alter. In erster Linie wurde das Maintalbuch von den Mitgliedern der Gruppe mit Blick auf die besonderen Bedürfnisse älterer Mitbürgerinnen und Mitbürger erarbeitet. Die breit gefächerten Informationen machen die Publikation jedoch zu einem interessanten Begleiter für alle Maintaler Bürgerinnen und Bürger: Seien sie nun Ältere oder Jüngere, „Alteingesessene“ oder Menschen, die neu in Maintal sind.
Das Maintalbuch ist in acht verschiedenfarbige Kategorien unterteilt, die über eine entsprechende Kennzeichnung am Rand schnell erreichbar sind. Bei der Beschreibung der einzelnen Angebote kommen zusätzlich kleine Piktogramme zum Einsatz, die zum Beispiel angeben, wo es ein barrierefreies WC gibt oder wo kostenlos ein Glas Wasser erhältlich ist. Innerhalb der Kategorien sind die Anbieter jeweils mit Kontaktdaten, Öffnungszeiten sowie besonderen Hinweisen zu finden.
Die gesamte Konzeption und Umsetzung des Maintalbuchs erfolgte in freiwilliger und unentgeltlicher Arbeit. „Das fing an mit der Definition der Inhalte und dem gemeinsamen Erstellen eines Fragebogens für die Geschäfte und Dienstleister bis hin zu Besuchen vor Ort und dem Zusammentragen aller Informationen“, berichtet Eberhard Seipp, Mitarbeiter in der Freiwilligenagentur von Maintal Aktiv. Anschließend wurden die inhaltliche Gestaltung und das Layout besprochen, die Inhalte eingearbeitet und alles anschließend nochmals überprüft, bevor die Publikation schließlich in Druck gehen konnte.
Bürgermeisterin Monika Böttcher dankte anlässlich der Vorstellung des Maintalbuchs allen Engagierten, die sich beteiligt haben: In erster Linie der AG WoLiA und allen weiteren Mitgliedern des Seniorenbeirates, aber auch den beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der städtischen Seniorenberatung und der Freiwilligenagentur des Fachdienstes Maintal Aktiv. „In vielen Arbeitsstunden haben Sie alle für das Maintalbuch wichtige Informationen und Erfahrungen zusammengetragen“, so die Bürgermeisterin. „Diese werden künftig vielen Menschen den Alltag erleichtern und neue Anregungen bieten“. Auch den Spenderinnen und Spendern, die die Erarbeitung sowie den Druck der Broschüre finanziert haben, sprach Monika Böttcher ihren Dank aus.
Foto: Präsentierten das neue Maintalbuch im Rathaus: Ursula Pohl (2. von links) und Klaus Klee (2. von rechts) aus der Arbeitsgruppe Wohnen und Leben im Alter (AG WoLiA) des Seniorenbeirats mit Bürgermeisterin Monika Böttcher (Mitte), Eberhard Seipp von Maintal Aktiv (links) und Katharina Gutsch, Mitarbeiterin der Maintaler Seniorenberatung.
Foto: Stadt Maintal, Nicole Sittig
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