Stiftung bezuschusst Klettergerüst

Maintal
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Kinder wollen die Welt entdecken, sich bewegen, Erfahrungen machen. Klettergerüste stehen daher hoch im Kurs, allerdings halten sie nicht ewig.



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In der Kita Zauberwald in Maintal musste nun ein neues angeschafft werden. Die Stiftung Behinderten-Werk, der Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte Hanau sowie zahlreiche Spender beteiligten sich an der Finanzierung.

Die Hälfte des Gesamtbetrags von knapp 32.000 Euro kam aus Mitteln des Investitionsprogramms für den U3-Ausbau des Regierungspräsidiums Kassel. „Die verbleibenden 16.000 Euro wurden auf Initiative der Eltern aufgebracht“, erläutert Tanja Waider vom Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte. Die Kita Zauberwald gehört zum BWMK (Behinderten-Werk Main-Kinzig e.V.) und hat es sich zur Aufgabe zu macht, Kinder mit und ohne Beeinträchtigungen in ihrer Entwicklung zu fördern und die Voraussetzungen für ein positives Miteinander zu schaffen. Die Eltern hatten sich auch an die Stiftung Behinderten-Werk gewandt und um einen Zuschuss für das neue Klettergerüst gebeten. Die Vorsitzende des Vorstands, Beate Funck, sowie der Vorsitzende des Stiftungsrats, Karl Eyerkaufer, hatten dazu einen Vorschlag: „Wir haben angeboten, eingegangene Spendengelder zu verdoppeln – bis zu einem Betrag von 5000 Euro.“ Diese kamen zusammen, also gab die Stiftung 5000 Euro dazu. Firmen und Privatpersonen zeigten sich ebenfalls spendabel, und so konnte im Frühjahr das neue Klettergerüst installiert werden. „Es ist bereits jetzt ein Magnet für die Kinder und ein wichtiges Bewegungselement auf unserem Außengelände“, unterstrich Kita-Leiterin Christiane Stange.

Ziel der Stiftung Behinderten-Werk sei es, Menschen mit Beeinträchtigungen die Teilhabe in allen Bereichen des Lebens zu ermöglichen oder zu erleichtern, erklärte Beate Funck. Das umfasse Bildung, Beruf, Freizeit und vieles mehr. „Durch die Finanzierung von Projekten und Hilfsmitteln, die etwa der besseren Mobilität oder der Verständigung dienen, können wir dazu beitragen, die Lebenssituation von Menschen mit Beeinträchtigungen nachhaltig zu verbessern.“ Die Stiftung bestehe seit 2003. Mit den Mitteln aus Spenden und mit Hilfe des Ertrages aus dem Stiftungskapital fördere diese nicht nur die Anschaffung von Hilfsmitteln und Therapiematerial für einzelne Menschen, sondern auch komplexe Projekte wie das Schwanennest in Hanau.

Foto: Nicht nur die Kinder freuen sich, sondern auch (von links): Karl Eyerkaufer, Christiane Stange, Hartmut Stollewerk, Beate Funck, Tanja Waider und Christine Fischer.


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