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Die FDP-Maintal sieht für Maintal keine Nachteile in der Entscheidung der Großmetzgerei Brandenburg, sich im Gewerbegebiet in Erlensee ansiedeln zu wollen.
„Es war seit Jahren die Absicht der FDP, die Erweiterung des Gewerbegebiets West voranzutreiben“, teilt der Vorsitzende Klaus Gerhard mit. Beschlossen war, dass die Erweiterungsfläche zusammengefasst und individuell parzelliert wird, damit gerade Klein- und Mittelständige Unternehmen in Maintal ihren künftigen Standort finden sollen. „Großfirmen anzulocken, die ihre Gewerbesteuer zum größten Teil in anderen Städten bezahlen und nur unsere Infrastruktur belasten, kann nicht das Ziel einer durchdachten Planung sein“, begrüßt Klaus Gerhard, dass jetzt wieder der ursprüngliche Entwicklungsplan für das neue Gewerbegebiet zum Tragen kommt. Die Maintaler Freien Demokraten wollen mit Nachdruck weiter darauf hinwirken, die betreffenden Flächen besonders den lokalen Unternehmen bereitzustellen, nicht zu Letzt um das Ausfallrisiko bei den Steuereinnahmen zu minimieren.
„Das wird keine leichte Aufgabe sein“, weiß der FDP-Stadtverordnete Leo Hoffmann um die Schwierigkeit der Aufgabe und führt weiter aus: „Wir wollen aber damit Arbeitsplätze und Einnahmen in Maintal mittelfristig sichern“. Daher werde es jetzt dringend Zeit, die MIG zu gründen und ihr die Aufgabe zu übertragen, die Entwicklung des Gewerbegebiets Maintal West endlich anzugehen.
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