50 Stunden Kreativität für gemeinnützige Projekte

Der finanzielle Gegenwert der gespendeten Leistung bewegt sich im fünfstelligen Bereich. Die Idee zur Nachtschicht stammt aus Berlin.

„Mit diesem neuen Format wollen wir aufzeigen, dass die Möglichkeiten sich als Unternehmen für seinen Standort zu engagieren, vielfältig sind“, sagt Monika Böttcher, Bürgermeisterin der Stadt Maintal. Die passenden Räume für das Projekt wurden von der bright! GmbH zur Verfügung gestellt. Hier konnten die fünf Projektteams im entspannten Ambiente bei Fingerfood und Lounge-Musik ihre Ideen entwickeln und umsetzen.

Die Ergebnisse der Nachtschicht können sich sehen lassen: Für die Löschzwerge der Freiwilligen Feuerwehr Hochstadt wurde ein Flyer inklusive Fotos konzipiert. Hierfür zeigen sich das Gestaltungsbüro Lichtsignale und die freie Texterin Juliane Benad verantwortlich. Die Werbeagentur Liebchen + Liebchen hat für die Volksbühne Maintal ein neues Corporate Design mit neuem Logo sowie diverse Plakate, Tickets und das Programmheft gestaltet. Zusätzlich wurde durch die Agentur das Design für einen Web-Auftritt des Vereins Patchwork Maintal entwickelt. Die Ideenwerkstatt Kein Zufall aus Maintal-Bischofsheim nahm ebenfalls teil. Entstanden ist ein neues Layout für die Seniorenzeitung und für das Reparatur-Café im Stadtteilzentrum Bischofsheim ein Plakat.

„Aufgrund der beeindruckenden Ergebnisse und der positiven Resonanz der gemeinnützigen Organisationen sowie der Kreativen möchten wir die Nachtschicht im zweijährlichen Rhythmus wiederholen. Wir freuen uns schon heute darauf, weitere Kreative für die nächste Nachtschicht zu gewinnen“, sagt Olivia Metzendorf von der Freiwilligenagentur Maintal Aktiv.

Interessierte für die zweite Nachtschicht können sich an Olivia Metzendorf von der Maintal Aktiv - Freiwilligenagentur wenden unter der Telefonnummer 06181 400-449 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Foto: Das Team der Maintaler Nachtschicht.
Foto: Die Kreative Heike Centner von Kein Zufall und Martin Scharping vom Repartur-Café arbeiten an einem Plakat.
Foto: Die Kreativen tauschen sich aus.
Bilder: Thomas Giegerich, bright! GmbH