Das Land Hessen bietet mit der Hessenkasse den Städten und Gemeinden an, ihre Kassenkredite (das sind im übertragenen Sinne die Dispositionskredite für Privatkunden), welche für langfristige Investitionen verwendet wurden, umzuschulden. Dies aber ist für die Stadt Maintal nicht erforderlich, da es unter der soliden Haushaltsführung des ehemaligen Bürgermeisters Erhard Rohrbach eine solche Haushaltsverzerrung nicht gab.
Damit aber auch die Kommunen wie Maintal, ebenso aus den Mitteln der Hessenkasse profitieren, soll die Stadt Maintal nach dem Willen der Christdemokraten Investitionszuschüsse vom Investitionsprogramm Hessenkasse in Höhe von 8,3 Mio EUR vom Land Hessen bekommen.
„Mindestens vier Millionen Euro sollen dann in die Sanierung von Straßen und Gehwegen gesteckt werden. Es muss ja nicht immer eine Kanalsanierung abgewartet werden um mal lose Gehwegplatten zu festigen, Schlaglöcher zu füllen oder andere gefährliche Stolper-stellen zu beseitigen.“ führt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Wilfried Siegmund aus und ergänzt: „Vielfach wurden größere Maßnahmen in Maintal im Rahmen einer Kanalsanierung, wie beispielsweise der Straße am Kreuzstein vorgenommen, um die Kosten für Maintal so gering wie möglich zu halten. Mit den Geldern können also viele Kilometer Gehwege, die noch mit alten, zum Teil gerissenen und schiefen Gehwegplatten aus den 1960 und 70iger Jahren belegt sind, grundhaft erneuert werden.“
Der Antrag der CDU wird in der Stadtverordnetenversammlung am 30. April 2018 und in der davor liegenden Haupt- und Finanzausschuss-Sitzung am 25. April 2018 beraten.
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