Vogelfutterhäuschen aus dem Kühlschrank
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Die Wintermonate nahen und damit auch der Beginn der Vogelfütterungszeit. Beim diesjährigen Weltkindertag im September widmete sich das „Netzwerk Nachhaltigkeit“ diesem Thema. Im Rahmen eines Bastelangebots entstanden Futterspender für Vögel. Ziel war es, den Kindern zu veranschaulichen, dass auch Verpackungen wie Tetra-Packs nicht zwangsläufig entsorgt werden müssen, sondern in neuer Gestalt einen Beitrag zum Naturschutz leisten können. Mit viel Bastelspaß und nach einfacher Anleitung fertigten die Kinder farbenfrohe Futterstationen an.
Im Rahmen eines Schülerbesuchs bei der städtischen Freiwilligenagentur wurde die Aktion ein weiteres Mal aufgegriffen. Seitdem sind die bunten Futterspender auch rund um das Maintaler Rathaus zu bewundern.
Für alle, die nun ebenfalls Lust haben, eine eigene Futterstation zu basteln, gibt es hier die Anleitung:
Die gebastelten Futterspender sollten nach dem Winter entsorgt werden. Damit die Futterstationen optimal im Winter genutzt werden, empfiehlt der Naturschutzbund Deutschland (NABU), diese nach Möglichkeit vor Wind und Regen geschützt aufzuhängen. Der Platz sollte den Vögeln einen guten Überblick, aber auch Deckung bieten. Sonnenblumenkerne sind als Futter die einfachste Variante, um allen Vogelarten gerecht zu werden.
Auf keinen Fall dürfen Vögel Brot oder andere salzige Nahrung erhalten. Auch billiges Vogelfutter wird größtenteils von den Vögeln liegen gelassen und beinhaltet zudem Allergien hervorrufende Pflanzen. Deshalb lohnt es sich, etwas teureres Futter zu besorgen, z.B. aus dem Tiergeschäft. Weitere Informationen auf www.nabu.de.
Bei weiteren Fragen ist das Team der Freiwilligenagentur erreichbar unter Telefon an 06181 400-432 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Die gebastelten Futterstationen schmücken die Bäume rund um das Rathaus. © Stadt Maintal
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