Deutschsein neu denken

Maintal
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Was bedeutet Deutschsein im Jahr 2024? Und wer entscheidet eigentlich über die Definition?



In einem spannenden und humorvollen Vortrag wirft Ali Can am Donnerstag, 1. Februar, um 19 Uhr einen erfrischenden Blick auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland und hinterfragt Erwartungen und doppelte Maßstäbe. Eingeladen ins Atrium des Albert-Einstein-Gymnasiums haben ihn Schulleiter Claus Wörn und die städtische Integrationsbeauftragte Verena Strub.

„Gesellschaftlicher Zusammenhalt ist die Basis des Zusammenlebens, gerade in Zeiten, in denen sich die Gesellschaft so schnell verändert wie derzeit. Meinungen müssen ausgetauscht und Positionen verglichen werden können, ohne dass dies Ausgrenzung und Abwertung zur Folge hat. Der Grundstein für eine tolerante Haltung wird bereits bei jungen Menschen gelegt. Daher ist Schule ein geeigneter Ort für das Thema“, sind sich Wörn und Strub einig und haben mit Ali Can einen hervorragenden Botschafter gefunden.

Ali Can ist Sozialaktivist, Autor und Diversity-Trainer. Als Initiator der „Hotline für besorgte Bürger“ und des Hashtags #MeTwo wurde er national wie international bekannt. Anfang 2019 eröffnete in Essen das von ihm gegründete „VielRespektZentrum“ zum Empowerment von migrantischen Vereinen. Seit Januar 2022 leitet er das Diversity Lab, ein Schulungszentrum für Diversity und Antirassismus. Er hält Vorträge und regt zu Diskussionen an.

In Maintal spricht er am Vormittag zu den Schüler*innen des Gymnasiums, am Abend steht er um 19 Uhr noch einmal für die Öffentlichkeit auf der Bühne des Albert-Einstein-Gymnasiums, Goethestraße 61. Der Eintritt ist frei.


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