Klimaschutz zum Anfassen

Maintal
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Wie viel CO2 entsteht, bis wir ein Steak auf dem Teller haben? Wie klimaschädlich sind regionale, saisonale und weit transportierte Lebensmittel wirklich?



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Wie gelingt stromsparendes Kochen? Wie viele Schweine verspeisen wir im Laufe unseres Lebens? Antworten darauf bietet die Wanderausstellung „Klimagourmet“ im Maintaler Rathaus. Besucherinnen und Besucher können noch bis zum 28. Oktober durch Wiegen, Hochziehen und Vergleichen der Exponate spielerisch herausfinden, welche Auswirkungen die Produktionsweise und der Konsum von Lebensmitteln auf das Klima haben. Zu erleben ist die Ausstellung zu den regulären Öffnungszeiten des Rathauses.

Zur Eröffnung am Dienstag lockte eine besondere Aktion Interessierte ins Rathaus: An einem Stand konnten sie sich ein gesundes Getränk „erradeln“. Die Idee ist einfach: Auf einem Fahrrad ist ein Mixer montiert, der mittels Pedalkraft angetrieben wird. Wer kräftig in die Pedale tritt, mixt sich auf diese Weise selbst einen leckeren Smoothie. In diesen Genuss kamen die Schülerinnen und Schüler der Erich-Kästner-Schule (EKS) bereits in der letzten Woche. Dort machte die Wanderausstellung vom 8. bis 14. Oktober Station. Zuvor hatten sich die Schülerinnen und Schüler in einer Projektwoche mit den Themen Ernährung, Bewegung und Umweltschutz intensiv auseinandergesetzt. „Mit der Ausstellung möchten wir insbesondere junge Menschen für den Zusammenhang zwischen Ernährung und Umweltschutz sensibilisieren und das Engagement der Stadt Maintal für den Klimaschutz unterstreichen. ‚Klimagourmet‘ ist Teil der Maintaler Klimaschutzwochen. Diese sind durch die intensive Zusammenarbeit zwischen der Stadtleitbildgruppe „Maintal aktiv für den Klimaschutz“, der EKS und deren Förderverein sowie dem städtischen Klimaschutzmanager Kai Thiemann entstanden.

Bis Ende Oktober sind nun alle Bürgerinnen und Bürger zu einem Besuch der Ausstellung eingeladen. Es warten verblüffende Erkenntnisse, wie beispielsweise, dass nicht immer regional hergestelltes Gemüse klimafreundlicher ist als importiertes. Die Produktion, Zubereitung und Lagerung machen eine zunächst gute Klimabilanz oft nachträglich zunichte. Dass ein paar Regeln aber dennoch gelten, zeigt die Ausstellung sehr eindrücklich: Regional hergestellte Lebensmittel sind meist klimafreundlicher als importierte. Frische und biologisch angebaute Lebensmittel sind besser als konventionelle und konservierte. Und pflanzliche Lebensmittel sind umweltverträglicher als tierische.

Weitere Informationen zur interaktiven Ausstellung „Klimagourmet“ erteilt der städtische Klimaschutzmanager Kai Thiemann. Er ist telefonisch unter 06181 400-417 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu erreichen. Mehr über die Stadtleitbildgruppe „Maintal aktiv für den Klimaschutz“ steht auf der Homepage der Stadt Maintal www.maintal.de unter der Rubrik Leben in Maintal/ Freiwilligenagentur/ Stadtleitbild/ Maintal aktiv für den Klimaschutz.

Foto: Interesse bei kleinen und großen Besucherinnen und Besuchern weckte die Ausstellung „Klimagourmet“ in der EKS. Foto: Stadt Maintal, Kai Thiemann

Foto: Im Maintaler Rathaus konnten sich Interessierte am Dienstagnachmittag einen leckeren Smoothie „erradeln“. Foto: Stadt Maintal, Yvonne Spiegelhalder

Links: Informationen zur Projektwoche unter dem Motto „Ernährung, Bewegung und Umweltschutz – Die EKS übernimmt Verantwortung“ (http://eks-maintal.de/cms/projektwoche-spezial/)


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