Schulkinder ohne funktionierende Beleuchtung am Fahrrad

Maintal
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In der letzten Septemberwoche haben die Außendienstmitarbeiterinnen und Außendienstmitarbeiter der Ordnungsbehörde der Stadt Maintal frühmorgens stichpunktartig Fahrradkontrollen an Maintals Grundschulen durchgeführt.



Frank Meisinger, Leiter des städtischen Fachdienstes Allgemeine Ordnungsaufgaben, appelliert in diesem Zusammenhang noch einmal an alle Eltern: „Bitte achten Sie darauf, dass die Räder Ihrer Kinder verkehrssicher sind.“ Bei den Kontrollen wurden die Fahrräder auf ersichtliche technische Mängel hin überprüft. Vor allem die Beleuchtung kam unter die Lupe. „Eine funktionierende und korrekt angebrachte Beleuchtungseinrichtung ist für die Sicherheit sehr wichtig, nicht nur in der dunklen Jahreszeit. Licht und Reflektoren sorgen dafür, dass Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer von anderen Verkehrsteilnehmern rechtzeitig gesehen werden“, so Frank Meisinger.

Ein verkehrssicheres Fahrrad muss laut Gesetzgeber eine bestimmte sicherheitsrelevante Ausrüstung vorweisen. Dazu gehören zwei voneinander unabhängige Bremsen, eine Klingel, eine Lampe und ein weißer Reflektor vorne, ein Rücklicht mit Reflektor sowie ein roter Reflektor hinten, vier gelbe Speichen Reflektoren – so genannte Katzenaugen – oder alternativ reflektierende weiße Streifen an den Reifen oder in den Speichen sowie rutschfeste und festverschraubte Pedalen, die mit je zwei Pedalreflektoren ausgestattet sind. Noch relativ neu ist, dass für die Beleuchtung ein Dynamo nicht mehr zwingend vorgeschrieben ist: Bereits seit dem 1. August 2013 sind auch Lampen mit Akku- oder Batteriebetrieb zugelassen. Ohne die genannte Ausstattung darf ein Rad im Verkehr nicht genutzt werden.

„Wir müssen die Fahrt zur Schule mit dem Fahrrad für die Kinder sicherer machen. Das muss auch im Interesse der Eltern sein. Wünschenswert wäre, wenn die Kinder noch zusätzlich reflektierende Warnwesten beim Radfahren anziehen. Die Westen werden von anderen Verkehrsteilnehmern sehr gut wahrgenommen und schützen die Radfahrerinnen und Radfahrer zusätzlich vor einem Verkehrsunfall“, resümiert Frank Meisinger und kündigt weitere Kontrollen an.


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