Kasseckert unterstützt Fusionspläne von Erlensee und Neuberg

Neuberg
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Mit den Überlegungen über eine Fusion der Stadt Erlensee mit der Gemeinde Neuberg wird im Main-Kinzig-Kreis Neuland beschritten.



Der CDU-Landtagsabgeordnete, Heiko Kasseckert, begrüßt den Schritt ausdrücklich und honoriert den Mut der beiden Rathauschefs. Die nun bekannt gewordenen Fusionspläne der beiden Gemeinden zeigen eine hohe Verantwortung für das Gemeinwohl. Kasseckert ist davon überzeugt, dass die Vorteile durch einen Zusammenschluss der heute jeweils selbstständigen Gemeinden einen hohen Nutzen für die Bürgerinnen und Bürger haben können. Es lässt sich in der heutigen Zeit nicht mehr plausibel darstellen, warum für jede große und kleine Kommune selbstständige Verwaltungen aufrechterhalten werden sollen. Wichtig sind der Dienstleistungsgedanke und das Kostenbewusstsein gegenüber dem Kunden und Bürger. So werden heute schon viele Angelegenheiten zwischen Bürgern und Rathäusern auf digitalem Weg erledigt. Zudem könne man mit kleinen Bürgerbüros auch Orts- und Stadtteile bestens abdecken. Aber auch mit Blick auf die Infrastruktur sieht Kasseckert in der angestrebten Fusion viele Synergieeffekte, von denen insbesondere Vereine profitieren könnten. So stelle beispielsweise die Bereitstellung von Sportflächen, Sporthallen oder auch öffentlichen Veranstaltungsräumen eine Verbesserung der Möglichkeiten dar. Diese Effekte werden sich auch in einer günstigeren Verwaltungstätigkeit auf der Kostenseite für den Bürger auszahlen.

Für den weiteren Prozess sei es wichtig, dass sehr offen und transparent diskutiert werde und die Überlegungen nicht von vermeintlichem Klein-Klein oder Kirchturmdenken torpediert werden. Seitens der Hessischen Landesregierung werden solche Kooperationen und Zusammenschlüsse ebenfalls gefördert. Das jüngste Beispiel ist der Zusammenschluss von vier Gemeinden im Odenwald. Das hat gezeigt, so Kasseckert, dass man mit einer offenen Kommunikation und der Darstellung von Vorteilen auch die Zustimmung der Bevölkerung erhalten kann. Einer von oben übergestülpte Neuregelung erteilt Kasseckert eine klare Absage. Noch heute erleben wir teilweise Rivalitäten aus der Gebietsreform der 70er Jahre. Der von Erlensee und Neuberg eingeschlagene Weg ist hingegen zeitgemäß und richtig. Kasseckert wird die Anliegen der beiden Kommunen in Gesprächen mit Innenminister Beuth unterstützen. Hierzu sollen in den nächsten Wochen Gespräche stattfinden, um auch Förder- und Unterstützungswege seitens des Landes in die Diskussion einbringen zu können.


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