Konrad-Adenauer-Allee: Sicherheit der Schüler geht nun doch vor

Heldenbergen
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Die CDU Nidderau hat in den letzten Monaten mit den Bürgern den Dialog zum Thema Umbau der Konrad-Adenauer-Allee gesucht und viel Zustimmung bekommen den Busbahnhof an der Bertha-von-Suttner Schule in Heldenbergen da zu belassen, wo er ist.



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Andreas Frenzel, Fraktionsvorsitzender CDU Nidderau, ist sehr überrascht, dass sich jetzt Bürgermeister Schultheiß und Stadtrat Vogel mit fremden Federn schmücken und behaupten dies wäre ihre Idee.

Fakt ist, dass schon seit Monaten Bürger und besorgte Eltern in den offenen Fraktionssitzungen der CDU, bei Bürgerdialogen etc. sich sehr negativ zu den Plänen äußerten, den Busbahnhof auf die Konrad-Adenauer-Allee zu verlegen, bestätigt auch Ortsbeiratsvorsitzender Erich Lauer. Die Sicherheit der wartenden Schüler bzw. ankommenden Schüler ist auf dem abgetrennten Busbahnhof besser gewährleistet als am Straßenrand der vielbefahrenen Zufahrtsstraße zum Nidder Forum. Am 9. Mai 2017 hatte Erich Lauer diese Bedenken gegen die Verlegung der Schulbushaltestelle den Teilnehmern einer Ortsbegehung, u. a. Bürgermeister Schultheiß und Stadtrat Vogel, vorgetragen. Die Schulbushaltestelle nicht zu verlegen ist keine neue Idee, sondern wurde schon mehrere Monate diskutiert und gefordert.

Bereits im März wurde im Struktur- und Bauausschuss die Umgestaltung der Konrad-Adenauer-Alle mit Schulbushaltestelle an der Konrad-Adenauer-Allee vorgestellt. Es wurde ein Antrag der FWG in der Stadtverordnetenversammlung am 19. Mai gestellt, die Planungen der Konrad-Adenauer-Alle in einer Bürgerversammlung vorzustellen. Der Antrag wurde vom Stadtverordnetenvorsteher gar nicht erst zugelassen. Auch der Antrag die Bertha-von-Suttner Schule in die Planung mit einzubeziehen wurde vom Stadtverordnetenvorsteher abgewiesen. Offensichtlich hat Bürgermeister Schultheiß und Stadtrat Vogel jetzt doch die Bertha-von-Suttner Schule angesprochen. Die Stellungnahme der Schule ist vermutlich so deutlich, dass man von der Verlegung des Busbahnhofs endlich Abstand nehmen muss. Es war also keine neue Idee den Busbahnhof da zu belassen wo er ist, sondern eine Vorgabe der Bertha-von-Suttner Schule, die ganz im Sinne der besorgten Eltern ist.

Durch den Verbleib des Schulbusbahnhofs wo er ist, wird die Verlegung der Einfahrt von der Konrad-Adenauer-Allee nicht notwendig und die Kosten für die Umgestaltung der Konrad-Adenauer-Alle deutlich reduziert. „Die finanziellen Probleme der Stadt Nidderau werden durch diese Einsparungen sicher nicht alle gelöst, aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung“, so Klaus Knapp, Stadtverordneter der CDU. Die CDU Nidderau begrüßt die geänderten Pläne für die Umgestaltung der Konrad-Adenauer-Allee außerordentlich. Mit dieser Entscheidung ist sichergestellt, dass die Schulkinder sicher in die Busse ein- und aussteigen können und erhebliche Kosten vermieden werden. Die CDU Nidderau, bestätigt Andreas Frenzel, ist überzeugt: „Der Dialog mit den Bürgern ist uns wichtig und führt zu guten Vorschlägen und Lösungen.“

Foto (von links): Rolf Schmid, Thomas Warlich, Erich Lauer, Klaus Knapp.


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