Nidderbrücke: Warten auf den Zuschuss

Windecken
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Seit einigen Wochen ist die Brücke über die Nidder in Windecken im Zuge der alten B45 /Eugen-Kaiser-Straße wieder für den Verkehr freigegeben.



Allerdings kann der neu gebaute Gehweg entlang des jüdischen Friedhofs über die sanierte Brücke derzeit nicht benutzt werden, da er momentan am Ende der Brücke endet. Deshalb bleibt er auch bis auf weiteres gesperrt. Und das hat zwei triftige Gründe: „Das Land Hessen hat die Förderung für Trassen begleitende Fuß- und Radwege neu geordnet“, erklärte Vogel. „Dafür gibt es aber bislang noch keine Vergaberichtlinien, weshalb wir mit dem Förderantrag warten müssen, bis diese veröffentlicht sind. Denn den Zuschuss des Landes wollen und können wir uns natürlich nicht entgehen lassen.“

Für den Bau der Gehwege rund um die Brücke kalkuliert Vogel bisher mit rund 100 000 Euro. Dieser Rahmen werde aktuell auch eingehalten, so der Kämmerer. Vor dem Weiterbau der Gehwege müsse zudem der Abschluss der Flurbereinigung zum Nidderverlauf abgewartet werden. Unter diese Neuordnung fallenauch Grundstücke zwischen Nidder und Konrad-Adenauer-Allee. „Sind diese Hindernisse aus dem Weg geräumt, wird der Gehweg weiter bis zur Willi-Salzmann-Halle gebaut", erläutert Erster Stadtrat Rainer Vogel.

Der Feldwegeverband wird in absehbarer Zeit an der Straße eine ca. ein Meter breite Bankette herstellen, die dann als provisorischer Fußweg genutzt werden kann. Alternativ könne man auch den Weg über die Nidderwiese zur Willi-Salzmann-Halle benutzen. Vorher müssten aber noch die zwei fehlenden Straßenlampen auf der Brücke installiert werden, so Vogel.


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