Holzeinschlag in Stadt- und Bürgerwald

Nidderau
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Im Herbst 2016 hat der reguläre Holzeinschlag im Stadt- und Bürgerwald Nidderau begonnen. Dabei werden nachhaltig rund 6.000 Kubikmeter Holz jährlich genutzt.



Bei der Holzernte werden gut veranlagte, vitale Bäume durch die Entnahme sogenannter "Bedränger" gefördert. Der Wald wird stabiler. Bürgermeister Gerhard Schultheiß stellt die Holzernte in den Wäldern der Stadt in einen größeren Zusammenhang: "Nachhaltig Holz zu nutzen, trägt durch Bindung von Kohlenstoff zur Bekämpfung des Klimawandels bei, erhöht die Artenvielfalt im Wald und sichert 1,3 Millionen Arbeitsplätze in der Forstwirtschaft und der Holzindustrie in Deutschland."

Alte Bäume mit (Specht-) Höhlen bleiben beim Holzeinschlag im Bestand grundsätzlich stehen. Eine ungleich größere Gefahr für Leben und Gesundheit stellt jedoch die Holzernte mit der anschließenden Holzbringung an die Wege dar! Hier müssen Waldbesucher zeitweise mit Behinderungen durch Absperrmaßnahmen rechnen. Die Bevölkerung wird dringend gebeten, die aufgestellten Schilder, Absperrbänder und -banner entsprechend wahrzunehmen und diesen Bereich zu meiden. Hier besteht Lebensgefahr, was leicht unterschätzt wird. Natürlich wird versucht, die Zeiträume für die Absperrungen so kurz wie möglich zu halten.

Leider nicht vermeidbar ist die Verschmutzung der Wege durch den Waldboden, der mit den Reifenprofilen der Traktoren verteilt wird. Nach abgeschlossener Arbeit werden die Wege abgeschoben, d.h. grob von der Erde befreit, so dass es meist nur wenige Tage dauert, bis das gewohnte bisherige Wegebild wieder hergestellt ist.

In der Zeit von Oktober bis März kann es gelegentlich laut im Wald zugehen. Dies ist bei der Vielzahl privater Brennholznutzer nicht zu vermeiden, ist aber zeitlich auf wochentags zwischen 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr und im Dezember nur bis 15:00 Uhr begrenzt. Am Samstag, den 03.12.2016 findet die große revierübergreifende Jagd statt. An diesem Tag sollen natürlich keine Tätigkeiten im Wald stattfinden.


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