Nidderauer Seniorenfasching mit „Drei unner aaner Kapp“

Nidderau
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Dass auch Senioren zünftig Fasching feiern können, bewiesen diese beim großen „Seniorenfasching“ am Sonntag, 05. Februar 2017, in der Willi-Salzmann-Halle, die bis auf den letzten Platz besetzt war.



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Seit nunmehr vier Jahren schließen sich der Seniorenbeirat, die Bürgerstiftung Nidderau und die drei Nidderauer Karnevalsvereine „Drei unner aaner Kapp“ zusammen, um für die Senioren diese schöne Veranstaltung zu organisieren. Ein buntes Bild bot sich in der Halle, denn fast alle Seniorinnen und Senioren kamen in Kostümen und brachten eine prächtige Stimmung mit. Dr. Georg Hans Voelcker vom Seniorenbeirat und Elgerd Heppding, Vorsitzender der Bürgerstiftung, begrüßten die „Narrenschar“ mit großem Bahnhof und dreifachem HELAU. Dann hieß es Bühne frei. Sitzungspräsident Karlheinz Leß von den Windecker Schlüsselrapplern führte mit seinem stattlichen Elferrat und mit viel Humor und Witz durch die Sitzung. Ein abwechslungsreiches dreistündiges Programm ließ keine Langeweile aufkommen. Büttenreden, Gardetänze und Gesang mit kräftigen Schunkeleinlagen ließen die Seniorinnen und Senioren so richtig in Fahrt kommen.

Die drei Karnevalsvereine, die Windecker Schlüsselrappler (hatten für die Organisation die Kapp auf), die Aascher Schnooke (Eichen) und die Erschter Noachteule (Erbstadt) hatten ein tolles Programm zusammengestellt. Zwischendurch gab es auch etwas fürs leibliche Wohl mit Kaffee, Kuchen und Brötchen sowie einen guten Schluck (mit und ohne Alkohol). Als nach etwa drei Stunden die „Faschingssenioren“ gut gelaunt den Heimweg antraten, waren sich alle einig: das war wieder ein fröhliches Faschingsfest, auf das sich schon alle aufs nächste Jahr freuen. Ohne Moos nix los, meinte der Seniorenbeiratsvorsitzende Rainer Benthaus und bedankte sich bei der Bürgerstiftung Nidderau, die die Finanzen beisteuerte, den drei Karnevalsvereinen Nidderaus mit ihren vielen Helfern vor und hinter der Bühne und ganz besonders bei dem Nidderauer Busunternehmen Schäfer-Reisen, das jedes Jahr kostenlos die Senioren aus den Stadtteilen in die jeweilige Narrhalla bringt. Darin waren sich alle Beteiligten einig: So funktioniert gesellschaftliche Zusammenarbeit!


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