Eicher Vereine sollen eingebunden werden

Nidderau
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Bürgermeister Schultheiß hatte zur dritten Sitzung des Arbeitskreises „Planung und Errichtung einer multifunktionalen Kultur- und Begegnungsstätte in Nidderau Eichen“ eingeladen.



"Auf Nachfragen von CDU-Stadtverordneten zu dem Arbeitskreis stellte Bürgermeister Schultheiß fest, dass es sich um eine Arbeitsgruppe unter Führung des Magistrats handelt. Bei der Arbeitsgruppe soll es sich um eine Nutzergruppe handeln, die sich nichtöffentlich trifft und deren Mitglieder festgelegt sind. Die Mitglieder nannte der Bürgermeister nicht. Die CDU in Eichen ist empört über die nichtöffentliche Diskussion um die geplante multifunktionale Kultur- und Begegnungsstätte. Der Hallenanbau soll immerhin den bis Ende 2018 gemieteten Saalbau Schmid ersetzen. Die Vereine und Nutzer des Saals sind verständlicherweise sehr daran interessiert und besorgt, wie es dann ohne Saalbau Schmid weitergehen soll", heißt es in einer Pressemitteilung.

Und weiter: "Wenn der Magistrat den aktuellen Stand der Ausführungsplanung und den weiteren baulichen Ablaufplan vorstellen will, sollte er die Nutzergruppen, also die Vereine ansprechen und diese informieren. Gerade diese Nutzer würden sicher interessante und gute Ideen für das Farb- und Materialkonzept des Hallenanbaus einbringen können und mitwirken wollen.

Durch die gezielte Beteiligung einzelner Personen an der Gestaltung des Hallenanbaus und Verweigerung der Information an alle Interessengruppen wird Misstrauen im Ortsteil Eichen „gesät“, Spannungen aufgebaut und ohne Not der Frieden in der Bevölkerung gestört. Die CDU Nidderau fordert eine offene Informationspolitik durch den Magistrat und insbesondere den Bürgermeister Schultheiß. Weiterhin fordert die CDU Nidderau die betroffenen Vereine in die weiteren Planungen mit einzubeziehen."


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