Großzügige Spenden für Bandkeramisches Haus und Pflanzspirale

Nidderau
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Ferdinand Hack ist ein Selfmademan wie er im Buche steht.



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Der gebürtige Offenbacher, der im Alter von drei Jahren mit seinen Eltern nach Windecken zog, fasste nach seiner abgeschlossenen Ausbildung als Holzfachkaufmann zusammen mit seiner Frau den Entschluss, sich mit einem Baustoffhandel selbstständig zu machen. Viele glaubten nicht an einen Erfolg, berichtete der inzwischen 85-Jährige, doch trotz großer Konkurrenz setzte sich Hack durch. Ein Handel mit Holz, ein Betonwerk, ein großer Fachmarkt für Bau- und Gartenbedarf und ein Solarpark kamen im Laufe der Jahre als weitere Geschäftsfelder hinzu. „Angefangen habe ich mit einem VW-Käfer und einem kleinen Anhänger, so habe ich meine Kunden beliefert“, erinnert sich Ferdinand Hack. Inzwischen hat die nächste Generation die Firma übernommen und Hack, der 2013 die Bürgerplakette der Stadt Nidderau für besondere Verdienst verliehen bekommen hat, sieht sich weiterhin seiner „Heimatstadt“ verpflichtet. „Ich möchte etwas zurückgeben“, so sein Credo.

Deshalb ist Ferdinand Hack schon seit Jahren bereit, sich mit großzügigen Spenden an wichtigen Projekten wie zum Beispiel der Gründung der Bürgerstiftung Nidderau zu beteiligen. Aktuell hat der Gönner dem Verein für Vor- und Frühgeschichte im Unteren Niddertal 10 000 Euro zur Verfügung gestellt, um das Projekt „Bau eines Bandkeramikerhauses am Windecker Hexenturm“ anschieben zu können. Die ersten Stämme für das Haus, berichtete Vereinsgeschäftsführerin Dr. Britta Ramminger, seien bereits gefällt, noch fehlen aber weitere Sponsoren, um das auf 50 000 Euro Kosten (Spendenkonto VVFN e.V., Frankfurter Volksbank, IBAN: DE46 5019 0000 4101 1701 66, Verwendungszweck: Projekt Museale Rekonstruktion) geschätzte Projekt realisieren zu können.

Ein beliebtes Fotomotiv für Hochzeitspaare aber auch ein Hingucker für Besucher ist die Buchsbaum-Pflanzspirale vor dem Rathaus. Jetzt hat der Bauhof aber endgültig den Kampf gegen den Buchsbaumzünsler verloren, ein aus Asien eingeschleppter Schädling, der auch in vielen privaten Gärten große Schäden hinterlassen hat. Ferdinand Hack hat von dem Dilemma gehört und der Stadt ebenfalls 10 000 Euro für einen Ersatz zur Verfügung gestellt, freute sich Bürgermeister Gerhard Schultheiß bei einem Besuch des Gönners im Rathaus.


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