Stadtverwaltung: Online-Terminbuchung und bargeldloser Zahlungsverkehr

Nidderau
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„Mit diesen Schritten setzt die städtische Verwaltung erfolgreich ihren Weg in Richtung digitales Rathaus fort!“, so Bürgermeister Andreas Bär (SPD) über die Einführung der Online-Terminbuchung in Bürgerbüro und Standesamt und der parallelen Umstellung auf den bargeldlosen Zahlungsverkehr.



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„Die Umstellung auf den elektronischen Zahlungsverkehr wird nicht nur den Komfort für die Bürgerinnen und Bürger erhöhen, sondern auch die städtische Buchhaltung entlasten“, so Andrea Bassermann, Leiterin des Fachbereichs Finanzen. Der Zahlungsverkehr im Bürgerbüro und im Standesamt wird ab dem 15.11.2021 bargeldlos über EC-Karte oder Smartphone abgewickelt, die Büros verfügen über entsprechende Zahlungsterminals. Auch bei der Nutzung der verschiedenen Online-Angebote der Stadtverwaltung kommen E-Payment Methoden zum Einsatz. „In besonderen Fällen, in denen die Person über keine EC-Karte oder Smartphone verfügen, werden wir vor Ort individuelle Lösungen finden.“, so Bassermann weiter, „Damit stellt die Verwaltung sicher, dass auch im digitalen Zeitalter alle Personen problemlos auf die Leistungen der Verwaltung nutzen können.“

Als weitere Neuerung bietet die Stadt Nidderau künftig auch die Terminvergabe im Bürgerbüro online an. „Bereits mit der Umstellung auf eine feste Terminvergabe im Rahmen der Pandemie konnten wir die Wartezeit vor Ort deutlich reduzieren. Mit der künftigen Online-Buchung gehen wir nun den nächsten, digitalen Schritt“, so Alexandra Nolte, Leiterin des städtischen Bürgerbüros, „Rund um die Uhr können Termine im Zeitraum der nächsten drei Wochen für die verschiedenen Anliegen im Bürgerbüro vereinbart werden. Damit ermöglichen wir passgenaue Nutzungszeiten. Natürlich ist auch weiterhin eine telefonische Terminvereinbarung möglich.“

In den kommenden Monaten werden weitere Schritte auf dem Weg zum digitalen Rathaus folgen. „Dies ist für mich nicht nur eine Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes, sondern eine notwendige Reaktion auf die sozialen wie technischen Entwicklungen unserer Gesellschaft“, so Bürgermeister Bär, in dessen Verwaltung zahlreiche Beschäftigte an der Digitalisierung der Verwaltung mitwirken, darunter sogenannte Digitalisierungslotsen. Eine Besonderheit ist, dass aktuell eine und künftig zwei Beschäftigte in Vollzeit an der Digitalisierung der Verwaltungsprozesse arbeiten werden.

Foto: Freuen Sich über die nächsten Digitalisierungsschritte im Rathaus (von links): Bürgermeister Andreas Bär, Alexandra Resch und Alexandra Nolte vom Fachbereich Ordnungswesen, Andrea Bassermann und Dennis Eichinger vom Fachbereich Finanzen, Erster Stadtrat Rainer Vogel (Grüne).


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