Kann man sich eigentlich auf Weihnachten freuen?

Nidderau
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"In einem Jahr, indem die Schrecklichkeit der Kriege in der Ukraine und in Palästina den Menschen durch die modernen Medien tagtäglich vor Augen geführt wird und das Leid der Zivilbevölkerung unverständliche Ausmaße angenommen hat, stellt man sich die Frage: Kann man sich eigentlich auf Weihnachten freuen?“, so der Vorsitzende des VdK-Ortsverbandes Hans-Joachim Klöppel in seinem Weihnachtsgruß.



Und weiter: "Ich denke, dass wir uns gerade an Weihnachten daran erinnern sollen, warum der Er-löser als Mensch auf die Welt gekommen ist. Ich habe seit kurzen neue Nachbarn, die Flüchtlinge aus der Ukraine sind, und musste feststellen, dass wir auf eine besondere Art miteinander kommunizieren, die nicht immer sprachlich ist, sondern mit Mimik und Gestik unsere Verständigung möglich macht. Natürlich ist die Rhetorik und Semantik nicht die von Diplomaten, sondern von Menschen, die miteinander kommunizieren wollen. Ich muss Ihnen sagen, es geht.

Genau wie in dem aufgezeigten Fall, ist es uns, dem Sozialverband VdK Hessen-Thüringen e.V. Ortsverband Nidderau wichtig, mit unseren Mitgliedern im Sinne unserer Leitlinien:
- Wir sind eine starke Bewegung mit über 2,3 Mio. Mitglieder bundesweit (mehr wie jede andere politische Partei), wir sind der größte Sozialverband behinderter, chronisch Kranker und sozial benachteiligter Menschen in Deutschland,
- Wir engagieren uns im Ehrenamt,
- Wir sorgen für soziale Gerechtigkeit,
- Wir verhelfen Ihnen zu Ihrem Recht,
- Wir stehen für eine menschliche Gesellschaft
zu kommunizieren. Alle diese Eckpunkte münden in einer Aussage: „Wir sind für Sie da!“ Nicht umsonst haben wir derzeit fast 850 Mitglieder/innen in Nidderau. Bürgermeister Bär (SPD) meinte dazu, dass wir mehr Mitglieder in Nidderau hätten, als alle politischen Parteien in Nidderau zusammen und eine entsprechende Institution darstellen.

Mich haben in den letzten Wochen viele Äußerungen über die vergangene Jahresabschlussfeier in der Willi-Salzmann-Halle in Windecken erhalten. Leider, das muss ich einräumen, keine positiven. Es ging hauptsächlich um das Essen, man hat auch die Anordnung der Tische und Stühle moniert („kasernenhaft“, so eine Aussage). Ich selbst konnte leider nicht teilnehmen, da ich mich zu einer Operation im Krankenhaus befand. Meine Kolleginnen und Kollegen im Vorstand, möchte ich an dieser Stelle von einer Schuldzuweisung freistellen, da im Vorfeld alles mit der Bewirtung abgestimmt war. Leider hat es einige Verständi-gungsprobleme gegeben, aus denen wir, der Vorstand, gelernt hat. Im neuen Jahr sind wir zur Jahresabschlussfeier wieder im Bürgerhaus Ostheim und wissen, wer uns da bewirtet.

Was erwartet uns im nächsten Jahr. In einem Flyer, der von unserem ehem. Vorsitzenden und jetzi-gen Kassenführer, Ralf Keim, konzipiert und hergestellt wurde, haben wir unsere Termine und uns selbst vorgestellt. Wir werden wieder unsere Vorträge haben, einen Ausflug, unsere Mitgliedersammlung, unser Grillfest im Hasenheim Ostheim und auch wieder die Jahresabschlussfeier (wie schon erwähnt). Alles in allem, ist bestimmt wieder was für den einen oder andern dabei. Daneben werden wir auch 10 – 12 Vorstandssitzungen haben um Entscheidungen für den Verein zu treffen.

Ich möchte mich an dieser Stelle auch bei Andrea Bednarek (Sprecherin der Frauen) bedanken, die wegen gesundheitlichen Gründen vom Vorstand ausscheidet. Wir hoffen, dass wir sie adäquat ersetzen können. Letztendlich wollen wir für unsere Mitglieder/innen aber auch für die Bürger/innen in Nidderau An-sprechpartner sein um Ihre Lebenssituation zu verbessern und Hilfestellung zu leisten. Unser, mein, Ziel ist es, unter anderem, das zurückgestellte Alten-Pflege-Zentrum im Stadtteil Erbstadt der Realisierung näher zu bringen, die Wohnraumsituation für Behinderte zu verbessern, den Öffentlichen-Personen-Nahverkehr behindertengerechter und effizienter zu konzipieren. Darüber hinaus wollen wir aber auch in gesellschaftlicher Weise für Sie da sein.

Gerne nehmen wir auch weiterhin Mitglieder in unsere Solidargemeinschaft auf. Machen Sie mit beim Sozialverband VdK Hessen-Thüringen e.V. Ortsverband Nidderau. Meine Mitstreiter/innen und ich im Vorstand sind gerne bereit Ihre Fragen zu beantworten.
Eines möchte ich aber noch einmal betonen:
- Wir sind eine freie Organisation, unabhängig von parteipolitischen, religiösen und weltanschaulichen Interessen
- Wir sind ein Verband für Jung und Alt, der Generationen verbindet und Inklusion fördert
- Wir stehen für unsere Mitglieder ein und bieten ihnen Schutz und Hilfe

In diesem Sinne freue ich mich auf den Kontakt mit Ihnen und bleiben Sie 2024 gesund."


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