Warnung an Hundebesitzer: Fuchsräude in Nidderau

Nidderau
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In Nidderau häufen sich die Fälle von erkrankten Füchsen, die sich mit der Fuchsräude angesteckt haben. Diese Krankheit ist hochansteckend und auf andere Wildtiere, aber auch auf Hunde und (seltener) Katzen übertragbar. Infizierte Wildtiere leiden bei einer Infektion unter unerträglichem Juckreiz, welcher dazu führt, dass sie sich durch Kratzen und Beißen selbst so schwer verletzen, bis sie irgendwann an den Folgen dieser Verletzungen verenden.



Für die Infektion durch „Räudermilben“ ist kein direkter Kontakt mit dem Fuchs notwendig. Die Übertragung kann bereits durch ein Schnuppern oder Berühren des Fuchsbaus, der Hinterlassenschaften oder Reiben an Holzstapeln und ähnlichem ausreichend sein.

Um eine Ausbreitung der Krankheit zu vermeiden wird darum gebeten, Hunde an der Leine zu führen und nicht herumstreunen zu lassen. Besitzerinnen und -besitzer von Freigänger-Katzen werden gebeten, ihre Katzen aufmerksam zu beobachten.

Für private Hunde- und Katzenbesitzerinnen und -besitzer ist durch den Tierarzt schnell die notwendige Hilfe greifbar. Symptome bei einem Hund oder einer Katze sind u.a. Hautirritationen, Rötungen, Pickel oder Haarausfall.


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