Begeisterndes Neujahrskonzert der Neuen Philharmonie Frankfurt

Nidderau
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Seit dem ersten Neujahrskonzert der Neuen Philharmonie Frankfurt in Nidderau 2023 stand fest, dieses gesellschaftliche Ereignis muss eine Wiederholung finden.



Und so fand am 21. Januar 2024 das zweite Neujahrskonzert in der Kultur- und Sporthalle in Nidderau-Heldenbergen vor nahezu ausverkaufter Halle statt.

Nach einer kurzen launigen Begrüßung durch den Kulturbeiratsvorsitzenden Jürgen Reuling lauschten die Besucher begierig den kraftvollen Klängen des brillanten Orchesters mit teils sentimentalen Weisen von Paul Linckes „Frau Luna“ und dem „Glühwürmchen-Idyll“, eine perfekte Einstimmung. Antonin Dvoràks „slawischer Tanz“ und sein „Lied an den Mond“ nahmen die Zuhörer in den Bann. Einmal mehr begeisterte die Sopranistin Karola Pavone, gefolgt von Mark Watson Williams (Tenor) mit Rossinis Arie „La Danza“.

Nicht fehlen durften Jacques Offenbachs „Reise zum Mond“ und der „Himmelsfunken-Walzer“ von Emil Waldteufel, bevor es in die kurze Pause ging.John Philip Sousas “Stars and Stripes” forever eröffnete den zweiten Teil des Konzerts mit Bravour. Sehr vielseitig das Folgeprogramm mit Robert Stolz und dem Titelsong des Neujahrskonzerts: „Mein Himmel auf Erden bist Du“.
Es folgte sehr feinfühlig das „Clair de Lune“ von Claude Debussy. Die leichte Muse fand ihren Platz mit Leigh Harlines „When you wish upon a star“ aus Pinocchio und die „Nordstern-Quadrille“ von Johann Strauss (Sohn). Genüsslich das Duett aus Franz Léhars Graf von Luxemburg „Man greift nicht nach den Sternen“. Höhepunkt des Konzertes bildeten traditionsgemäß einige Kompositionen von Johann Strauss (Sohn) „Unter Donner und Blitz“ sowie von Josef Strauss mit „Sphärenklängen – Walzer op 235“.

Wie nicht anders zu erwarten beendete der „Radetzky-Marsch“ den offiziellen Teil, bevor das Orchester noch einmal mit einigen Zugaben die Zuhörer verwöhnte. Standing Ovation bildeten den erwarteten Schlussakkord dieses wahrhaft meisterhaften Neujahrskonzerts. Eine feine Bemerkung am Ende: auffallend waren die Freude und der Spaß der Musiker, die mit sichtlich guter Laune das Konzert zum Erfolg musizierten. Das lässt viel erwarten für 2025.

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