Gelungene Premiere einer einfühlsamen Pianistin

Nidderau
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Der Kulturbeirat der Stadt Nidderau hatte wieder einmal ein „gutes“ Händchen indem er der jungen japanischen Pianistin Kiyoka Okada, ihre Premiere im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Weltklassik am Klavier“ ermöglichte.



“Die Wurzeln des Barock – Kunst wird nicht an einem Tag erschaffen“ dieser Titel ließ viel erwarten und die zahlreich erschienen Konzert-Besucher wurden nicht enttäuscht. Mit einer nahezu spielerischen Leichtigkeit die den Tastenanschlag oft nur erahnen ließ begann das Konzert mit 6 Bagatellen von Ludwig van Beethoven. Es folgten 19 Variationen über ein Thema von Corelli von Sergej Rachmaninow, erstaunlich in welcher Perfektion sich zarte, leichte Töne abwechselten mit wilden crescendo Passagen, berauschendes Erlebnis das viel Erstaunen auslöste.

Nach der Pause ging es weiter mit J.S. Bach und seiner chromatischen Fantasie und Fuge d-Moll, Zeugnis einmal mehr dafür, dass ohne Bachs Musik die moderne Musik wohl lange nicht so entwickelt wäre wie sie es heute ist. Den Abschluss des offiziellen Programms bildete die Prélude, Choral et Fugue von Cesar Franck, die Nähe zur Orgel war nicht zu verkennen. Nach starkem Schlussbeifall kamen noch 2 Lieder von Beethoven und Schumann als Zugabe hinzu, die noch einmal die Sensibilität der Pianistin dokumentierten. Ein unvergesslicher Abend.

yoka az

Bericht: Jürgen Reuling, Kulturbeirat der Stadt Nidderau


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