Infostand der GNA lockte zahlreiche Besucher an

Rodenbach
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Am Dienstag, den 3. Oktober, fand das 20. Umweltfest in der Rodenbachhalle statt. Die Gesellschaft für Naturschutz und Auenentwicklung (GNA) zog mit ihrem Stand zahlreiche Interessierte aus den verschiedensten Altersgruppen an.



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Eröffnet wurde das Umweltfest mit einer Begrüßungsrede des Rodenbacher Bürgermeisters Klaus Schejna. Neben der GNA präsentierten sich weitere Umwelt- und Naturschutzorganisationen sowie etliche handwerkliche Betriebe. Die GNA stellte unter anderem ihr neues Projekt über „Das Comeback der Eisvögel“ anhand von Plakaten und einer PowerPoint Präsentation vor. Die Präsentation zeigte Jagd-, Balz- und Paarungssequenzen, die Kartierung von geeigneten Brutplätzen an der Kinzig und gab viele Informationen zum Schutz der gefährdeten Vogelart. Auf zwei Plakaten am GNA-Stand wurde auch das Großprojekt zur Rückdrängung der Herbstzeitlose vorgestellt.

Ebenfalls konnten sich die Besucher einen kleinen Einblick in die Vielfalt der heimischen Gewässer verschaffen. In Aquarien schwammen Libellenlarven, Rückenschwimmer, Bachflohkrebse sowie weitere Kleinlebewesen, die man lebend beobachten konnte. Unter Anleitung der fachkundigen GNA-Standbetreuer erforschten viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene die kleinen Tierchen unter den Binokularen.

Bei einem Rätsel rund um das Thema Wasserlebewesen testeten gleich ganze Familien ihr Wissen. Als Preis lockte ein KOSMOS-Experimentierkasten. Am durchgehend besetzten Basteltisch wurden Eulen aus Tannenzapfen oder Habichtgesichtsmasken gebastelt. „Die Kinder waren sichtlich erstaunt und fasziniert über die Kleinlebewesen. Es war schön, ihnen die Vielfalt unserer Heimat etwas näher zu bringen und ich habe dabei selbst dazu gelernt.“, berichtete der Praktikant Yannic Büchs. Mehr Informationen wie immer unter www.gna-aue.de.


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