CDU-Fraktion berät Rodenbacher Haushalt für das Jahr 2018

Rodenbach
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Ihre jährliche Klausurtagung nutze die Rodenbacher CDU-Fraktion auch in diesem Jahr wieder dazu, den Haushalt der Gemeinde für das Jahr 2018 zu beraten sowie über verschiedene kommunalpolitische Themen und Ideen zu diskutieren.



Erfreut zeigten sich die Christdemokraten darüber, dass die Gemeinde ihr Ziel, für 2018 einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen, erreichen konnte. Zurückzuführen sei dies insbesondere auch auf die gute konjunkturelle Lage im Bundesgebiet und den in diesem Jahr erreichten Beschäftigungsrekord. Wichtig sei es, den Konsolidierungswillen nun auch in den kommenden Jahren beizubehalten und weiter auf eine kontinuierlich solide Haushaltsführung zu setzen. Der erste ausgeglichene Haushalt seit vielen Jahren dürfe nicht zu einer finanziellen Sorglosigkeit führen.

„Spielraum sehen wir weiterhin im Bereich der Gewerbeansiedlung. Immer noch zahlt ein einziges Unternehmen einen großen Teil der Rodenbacher Gewerbesteuer. Sich lediglich darauf zu verlassen, dass das Unternehmen auch in den nächsten Jahren ausreichend Einnahmen in die Kasse spülen wird, ist bereits vielen Kommunen früher oder später auf die Füße gefallen. Stattdessen könnte die Ansiedlung neuer Unternehmen zu einem höheren Gewerbesteueraufkommen führen und damit größere Handlungsspielräume für die politische Arbeit bringen“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Kai Kohlberger

Die CDU-Fraktion begrüßt deshalb die von der Gemeindeverwaltung im Haushaltsplan veranschlagten Kosten für die Aufstellung eines Bebauungsplanes für Gewerbeflächen in der Industriestraße. Eine weitere Ansiedlung von Gewerbe rücke damit näher, obwohl die SPD seit Jahren bekräftige, es gäbe in Rodenbach keinerlei geeignete Flächen mehr.

Eigene Anträge zum Haushalt habe die CDU-Fraktion unter anderem zu den Themen Personalplanung und Friedhofswesen eingebracht. So solle der Stellenplan der Gemeinde künftig einer Wiederbesetzungssperre unterliegen. Mit Ausnahme des Kita-Bereichs solle demnach bei freiwerdenden Stellen künftig überprüft werden, ob die Stelle weiterhin benötigt werde oder ob durch mögliche Umstrukturierungen innerhalb der Verwaltung Kosten eingespart werden könnten.

Für den Niederrodenbacher Friedhof schlägt die CDU-Fraktion zudem vor, durch den Gemeindevorstand ein Nutzungskonzept für die vorhandenen und zukünftigen Freiflächen erstellen zu lassen. „Durch die sich wandelnde Bestattungskultur sinkt der Flächenbedarf auf Friedhöfen rapide. Auch in Rodenbach liegen große Flächen seit einiger Zeit brach. Dieser Trend wird auch in den kommenden Jahren zunehmen. Mit unserem Antrag möchten wir gerne Klarheit innerhalb der Gemeinde darüber schaffen, wie die freien Flächen – in pietätvoller Rücksichtnahme auf die frühere Nutzung – umgewidmet und künftig genutzt werden können“, erläutert Kohlberger.

Foto: Bernd Schminke, Renate Hopp, Waldemar Adam, Eberhard Wiegelmann, Kai Kohlberger (Fraktionsvorsitzender), Pascal Reddig, Dr. Marita Grothus, Andrea Schminke, Wenzel Kotyza, Stefan Barlage, Marina Lehmann.


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