Rodenbach auf dem Weg zur Fairtrade-Gemeinde

Rodenbach
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Dank des großen Engagements der Steuerungsgruppe konnte Rodenbachs Bürgermeister Klaus Schejna gemeinsam mit Stephan Loquai als deren Sprecher vor kurzem die Bewerbung zur Fairtrade-Gemeinde unterschreiben und an Transfair e.V. (Fairtrade Deutschland) schicken.



Nach dem einstimmigen Beschluss der Gemeindevertretung im April 2017 waren fünf Kriterien zu erfüllen, um sich um den Titel „Fairtrade-Gemeinde“ bewerben zu können. Dazu hat sich zunächst eine Steuerungsgruppe aus Politik, Verwaltung, Gemeindebücherei, Vereinen und der Schule gegründet. Die Mitglieder haben sich in den zurückliegenden Monaten dafür engagiert, viele Akteure für das Projekt zu begeistern.

Neben dem Eine-Welt-Laden, der bereits ein breites Angebot an fair gehandelten Produkten in Rodenbach anbietet, verwenden künftig das „Café terrambiente“ und das Restaurant „Zur Waldschänke“ Produkte aus fairem Handel. Der Rodenbacher Geschichtsverein, der Trägerverein Schützenhof und die Katholische Kirche haben faire Produkte in ihren Ausschank bei Veranstaltungen aufgenommen. Im Büro von Bürgermeister Schejna und bei Sitzungen der Gemeindegremien wird ebenfalls fair gehandelter Kaffee oder Tee gereicht.

Das Angebot rundet die Adolf-Reichwein-Schule ab, die sich künftig im Rahmen von Aktionen oder Projektwochen zum Thema beteiligt. Damit besteht ein breites Bündnis für fairen Handel, bessereArbeitsbedingungen, Umweltschutz und gegen Kinderarbeit in Rodenbach. „Jetzt warten wir dazu auf positive Rückmeldung von Fairtrade Deutschland in Köln“, so Bürgermeister Schejna im Namen aller Mitwirkenden.


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