Jungs erleben große Abenteuer in und um Weilburg

Rodenbach
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An Christi Himmelfahrt, den 10. Mai, starteten 14 Jungs im Alter von 11-13 Jahren aus Langenselbold und Rodenbach Richtung Weilburg, um dort einiges zu erforschen und zu entdecken.



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Mit dabei waren Timo Kresslein  von der Familien- und Jugendförderung Langenselbold, André Keheggi von der Jugendarbeit Rodenbach sowie Heiko Loos vom Jugendbildungswerk des Main-Kinzig-Kreises. Der erste Anlaufpunkt der Gruppe war die „Grube Fortuna“ in Solms-Oberbiel bei Wetzlar. Dort angekommen erkundeten die Jungs direkt das Gelände mit großer Außenanlage und Museum. Danach hieß es „Glück auf“ und einfahren in den Besucherstollen. In einer Tiefe von 150 Metern bestiegen die Teilnehmer eine Schienenbahn, mit der noch weiter in den Berg eingefahren wurde. Tief unter Tage wurden historische und moderne Arbeitsmaterialien des Bergbaus vorgestellt und ausführlich die Historie der Grube Fortuna erläutert. Nach einer Stunde erblickte die Gruppe wieder Tageslicht und es war an der Zeit, in die Herberge nach Weilburg zu fahren. Nachdem die Zimmer bezogen waren, trafen sich die Jungs nach dem Abendessen in der Großgruppe, um einen spannenden Abend mit Gruppenübungen, Spielen und dem sogenannten „Flugei“ zu erleben.

Am zweiten Tag wurden beim Frühstück Lunchpakete gepackt, denn es ging zum Kanufahren auf die Lahn. Der Einstieg war in Weilburg am historischen Schiffstunnel. In vier Dreier- und einem Viererkanu machte sich die Gruppe auf den Weg, wobei in jedem Kanu als Steuermann noch ein Betreuer saß. Nach ca. 18 anstrengenden Kilometern und 3 Schleusen war nochmals Teamarbeit gefragt. In Aumenau hieß es aussteigen und die Kanus an Land ziehen. Nach dem Transfer zurück nach Weilburg und zur Herberge, wurde der Tag mit Grillen und gemeinsamen Filmschauen abgeschlossen.

Am letzten Tag mussten die Jungs früh aus dem Bett. Direkt nach dem Frühstück wurde das Gepäck verladen und die Zimmer aufgeräumt, denn es ging zum letzten Highlight des diesjährigen Jungenseminars; zu JUMP´N FLY nach Mörfelden-Walldorf. In der Trampolinhalle hatten die Jungs eine Stunde Zeit, um sich voll auszutoben. Springen, fliegen, klettern und fallen, es war alles dabei. Das ein oder andere erforderte Mut, sei es von einer hohen Plattform zu springen oder sich an einer Kletterwand entlang zu hangeln. Die Stunde verging sprichwörtlich wie im Flug und die Gruppe musste sich voneinander verabschieden, da direkt von der Trampolinhalle mit den beiden Bussen Langenselbold und Rodenbach angesteuert wurden. Es waren drei erlebnisreiche Tage, die noch lange in Erinnerung bleiben werden.


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