Mutter ist tot: Drei Jungstörche in Rodenbach gerettet

Rodenbach
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Die Feuerwehr Langenselbold unterstützte den Rodenbacher Vogelschutzverein am Samstagabend bei der Rettung dreier Jungstörche, nachdem deren Mutter von einem Fahrzeug erfasst wurde. Mit der Drehleiter gelang es, die Störche aus ihrem Nest zu holen und einer Aufzuchtstation zuzuführen.



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Über die stets zunehmende Storchenpopulation in den Kinzigauen, verbunden mit der Tatsache, dass der Meister Adebar mittlerweile wieder zum gewohnten Landschaftsbild dazugehört, freuen sich sicherlich viele Spaziergänger rund um Langenselbold und Rodenbach. Damit das auch so bleibt, wird seitens des Vogel- und Naturschutzvereins Rodenbach (VNR) viel Arbeit und Zeit investiert. Die Vögel werden beringt, um sie ihren Nestern zuordnen zu können, die Populationen werden ständig überwacht und Nistplätze gebaut.

Nachdem in der vergangenen Woche ein Storchenweibchen auf der Autobahn mit einem Fahrzeug kollidierte und dabei tödlich verletzt wurde, konnte über den Ring des Tiers herausgefunden werden, dass der Storch drei Jungtiere in einem Nest nördlich von Rodenbach aufzog. Damit die Jungstörche nun nicht verenden, weil sie nicht mehr ernährt werden können, nahm der VNR am Samstagnachmittag Kontakt zur Feuerwehr Langenselbold auf und bat um Unterstützung mit der Drehleiter.

Gemeinsam gelang es dann am frühen Samstagabend, die drei Jungstörche aus ihrem Nest zu retten. Nachdem die Selbolder Floriansjünger noch allerhand über die Störche lernen konnten und Reinhard Lukas vom VNR die Arbeit seines Vereins kurz darlegte, wurden die drei Vögel zu einer Vogelaufzuchtstation gebracht. Für die Feuerwehr blieb noch ein Gruppenbild als Andenken an die gefiederten Freunde, ehe der Einsatz nach gut einer Stunde beendet werden konnte.

Text und Fotos: Feuerwehr Langenselbold


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