Bei der Umsetzung war und ist ihnen der Zimmermann Bastian Raphahn als festangestellter Beschäftigter eine große Hilfe. Sowohl die Innenausstattung als auch die Außengestaltung hat er mit der Holzbauweise für die Besucher und Gäste zum Blickfang nach Vorschlägen der Schmidts‘ gefertigt.
Ihr jüngstes Werk: „Ein neues Storchennest auf einem ausgedienten Telegrafenmast“. Andre´ und Norbert Schmidt stellten zusammen mit Bastian Raphahn auf der benachbarten Wiese das neue aus frischen Weiden geflochtene Storchennest mit einem Durchmesser von 1,50 Metern auf einem 9 Meter hohen ausgedienten, aber teerölgetränkten und witterungsfesten Telegrafenmast in einer professionell vorbereiteten Halterung auf und sicherten den Mast mit Schrauben.
Die Idee kam Norbert Schmidt nachdem er erfuhr, dass sich in den Kinzig-Auen wieder vermehrt Störche ansiedelten und die älteren schweren Nester auf den Baumstümpfen der Gefahr ausgesetzt werden, abzustürzen und unbrauchbar zu werden. Vorher hat sich Norbert und sein Sohn Andre´ Schmidt Rat, wegen der Sinnhaftigkeit, beim Vorsitzenden vom Vogel- und Naturschutzverein Rodenbach e.V. (VNR), Reinhard Lukas, eingeholt. Nachdem erstmals seit 50 Jahren das Storchennest auf dem alten Wehrturm in Niederrodenbach wiederbewohnt bewohnt und Nachwuchs aufgezogen wurde, sind alle Beteiligten zuversichtlich, dass sie dieses Jahr ein „Storchenfest am neuen Storchennest“ feiern können. Warten wir es ab, ob´s Nachwuchs geben wird.
Foto: Andre´ und Norbert Schmidt stellte gemeinsam mit Bastian Raphahn ein neues Storchennest auf einem ausgedienten Telegrafenmast fachmännisch in der Kinzig-Auen-Wiese beim Landhof in Niederrodenbach auf.
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Text und Fotos: Anton Hofmann
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