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Die Fraktion der SPD Ronneburg in Gemeindevertretung und Gemeindevorstand hat sich kürzlich gemeinsam mit dem Ortsvereinsvorstand im Rahmen einer Klausurtagung mit der Auswertung der Fragebogenaktion beschäftigt, die vor der Kommunalwahl 2016 durchgeführt wurde.
„Eines der Themen, das für die Bürgerinnen und Bürger in Ronenburg – aber sicher nicht nur hier – einen besonders hohen Stellenwert hat, ist das Gefühl sicher zu leben“ so der Vorsitzende der Ronneburger Sozialdemokraten Gerd Schatz. „Die hohe Sicherheit mit der wir in Ronneburg leben, wurde in vielen Fragebögen positiv hervorgehoben“ so Schatz weiter.
Bestätigt wird diese Einschätzung von der polizeilichen Kriminalitätsstatistik 2016 des Polizeipräsidiums Südosthessen, zu dessen Zuständigkeitsbereich Ronneburg und der gesamte Main-Kinzig Kreis gehören. Hier nimmt Ronneburg beim Straftatenaufkommen Platz 3 von 29 Gemeinden ein. Lediglich Flörsbachtal und Jossgrund weisen hier noch niedrigere Werte auf.
„Gleichzeitig wurde Sicherheit von vielen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, aber auch bei der Frage danach, was sie sich für Ronneburg wünschen, genannt“ ergänzt Thorsten Habermann, Fraktionsvorsitzender der Ronneburger SPD. „Das unterstreicht für uns umso mehr die große Bedeutung dieses Themas“ so Thorsten Habermann weiter. „In Ronneburg kann man sicher leben und sich sicher fühlen“ meint Klaus Schwartz, der für die SPD im Gemeindevorstand tätig ist und dies als pensionierter Polizeibeamter gut einzuschätzen weiß. „Dennoch gibt es auch bei uns immer wieder Vorfälle, vor allem im Bereich von Vandalismus und Einbruch, die man nicht verharmlosen kann und darf“ so Klaus Schwartz weiter.
„In unserer ländlich geprägten Gemeinde am Rand des Rhein-Main Gebietes halten wir es für sehr wichtig, dass man gegenseitig aufeinander achtet und aufmerksam ist, wenn etwas Ungewöhnliches in seiner Nachbarschaft vorgeht“ so Gerd Schatz. „Das hat nichts mit Neugierde oder Einmischung zu tun, wenn dadurch Straftaten verhindert werden können“.
„Wir setzen bei der Verhinderung von Straftaten auf eine funktionierende Nachbarschaft und auf Prävention“ betont Klaus Schwartz. So gibt es auf der Internetseite und in Broschüren der Hessischen Polizei wichtige Hinweise zum Diebstahlschutz im Eigenheim und gegebenenfalls kann durch die Polizeilichen Beratungsstellen auch eine kostenlose Beratung vor Ort in Anspruch genommen werden.
„In Gesprächen haben wir herausgefunden, welchen hohen Stellenwert die Furcht vor Trickdieben besonders bei der älteren Bevölkerung hat. Hier begrüßen wir die Aktivitäten von Bürgermeister Andreas Hofmann mit informativen Vorträgen der Polizei präventiv vorzugehen. Der Seniorennachmittag am 16. November 2017 wird sich konkret mit dem Thema „Enkeltrick“ befassen und sicherlich auf großes Interesse stoßen.“
„In Ronneburg kann man sicher leben und wir wollen, dass dies auch in Zukunft so bleibt“ erklärt Gerd Schatz abschließend.
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