Ein Treffpunkt für alle Generationen

Ronneburg
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Wer eine intakte Dorfgemeinschaft fördern will, muss gemeinsame Treffpunkte für alle Generationen schaffen.



Dass die Gemeinde Ronneburg hier bereits auf einem guten Weg ist, davon hat sich die Hanauer CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Katja Leikert bei einem Besuch vor Ort überzeugt. Die Senioren-Dependance der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises in Hüttengesäß steht für stationäre Pflege, während im gleichen Gebäude der Pflegedienst Kremer eine Tagesbetreuung für Senioren anbietet. Die ebenfalls unmittelbar angrenzende Begegnungsstätte „Fallbachhaus“ der Gemeinde ist ein beliebter Anlaufpunkt für die Vereine, angefangen von der Krabbelgruppe über die Landfrauen bis hin zum Gesangverein, und beherbergt u.a. eine kleine Bibliothek. Auch Hochzeiten oder Geburtstage werden hier gefeiert und die Gemeindevertreter treffen sich regelmäßig zu Sitzungen.

Bürgermeister Andreas Hofmann, Dieter Bien, Geschäftsführer der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises, Einrichtungsleiter Michael Mandt, Hausleiterin Ellen Weckerlein und Patrick Kremer, Geschäftsführer des gleichnamigen Pflegedienstes, führten Katja Leikert durch die Anlage, die zusammengenommen 36 stationäre Pflegeplätze und 18 Plätze in der Tagesbetreuung umfasst. Im stationären Bereich leben die Bewohner in drei Hausgemeinschaften. Jeder Bereich verfügt über einen großen Wohn- und Essbereich, an den sich eine offene Küche sowie die Einzelzimmer der Bewohner anschließen.

Alle Beteiligten hoben die Möglichkeiten, die durch die räumliche Nähe der drei Einrichtungen entstehen, positiv hervor. So sei beispielsweise wenn nötig ein möglichst reibungsloser  Übergang von der Tagespflege hin zur stationären Versorgung gewährleistet. Die Zusammenarbeit funktioniere gut und die „kurzen Wege“ hätten sich bewährt. Katja Leikert lobte das weitsichtige Konzept hinter diesem Ansatz: „Jung und Alt kommen hier wie selbstverständlich zusammen und niemand muss sich abgeschoben fühlen, ganz im Gegenteil. Die großzügige und moderne Architektur der Einrichtung trägt ebenfalls zu diesem positiven Gesamteindruck bei. Das ist ein Beispiel, das Schule machen sollte.“

Der Bund habe bereits in der vergangenen Legislaturperiode im Bereich Pflege viele positive Neuerungen auf den Weg gebracht, u.a. durch die drei Pflegestärkungsgesetze, die insbesondere Verbesserungen für Demenzkranke und deren Angehörige, aber auch zusätzliche finanzielle Mittel gerade im Bereich der Tagespflege, zur Folge hatten.

In der neuen Wahlperiode müsse es nun darum gehen, eine bessere personelle Ausstattung der stationären Einrichtungen sowie die Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Pflegekräften in Angriff zu nehmen, so die Christdemokratin.

Foto (von links): Bürgermeister Andreas Hofmann, Michael Mandt, Dr. Katja Leikert, Ellen Weckerlein und Dieter Bien.


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