Simmler und Hofmann für Investitionen in den ländlichen Raum

Ronneburg
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Im Rahmen des Bürgermeisterwahlkampfes führt die SPD Ronneburg mit ihrem Kandidaten Andreas Hofmann eine Veranstaltung zum Thema „Gut leben im ländlichen Raum“ durch.



Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger kamen in die Gaststätte „Zum Deutschen Hof“ nach Neuwiedermuß, um sich mit Andreas Hofmann dem Thema und der Frage zu widmen, welchen Beitrag die Dorfentwicklung zu guten Rahmenbedingungen in ländlich strukturierten Kommunen beitragen kann. Hierzu freute sich Bürgermeisterkandidat Andreas Hofmann über den Besuch von Susanne Simmler, die als Erste Kreisbeigeordnete des Main-Kinzig-Kreises auch die zuständige Dezernentin für die Dorfentwicklung ist.

In seiner Einleitung skizzierte der Bürgermeisterkandidat die Ronneburger Vorhaben, die mit frischen Beschlüssen durch die Gemeindevertretung ausgestattet sind: Die Dorfgemeinschaftshäuser in Neuwiedermuß und Altwiedermus stehen zur Überholung an. „Nach erfolgter Bürgerbeteiligung konnten für beide Häuser zukunftsweisende Pakete für Ausstattung und Beschaffenheit der Dorfgemeinschaftshäuser erarbeitet werden. Wichtig ist uns für beide Häuser das Thema Barrierefreiheit, welches in den Vorhaben führend mitumgesetzt wird. Mit den Maßnahmen möchten wir alle Teile der Gesellschaft bei Veranstaltungen der Dorfgemeinschaft einbeziehen“, erläutert der Bürgermeisterkandidat auch die wichtige Funktion der Dorfgemeinschaftshäuser für die Teilhabe an der Gesellschaft. Ein weiteres wichtiges Projekt der Kommune und gerade im Arbeitskreis Dorfentwicklung vorgestellt, sind die Vorhaben am und um das Kirchenumfeld Hüttengesäß. Auch hier soll mit Hilfe der Dorfentwicklung die kommunale Treppenanlage als wichtige Wegeverbindung erneuert werden. „Auch hier verfolgen wir das Thema Barrierefreiheit, denn wir möchten die Kirche Hüttengesäß vom Spielplatz Hüttengesäß aus durch den Kirchgarten zugänglich machen“, berichtet Andreas Hofmann von dem gemeinsamen Vorhaben der Kirche und der Kommune.

Die Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler lobt die kommunalen Vorhaben und konnte gute Nachrichten zur privaten Förderung der Dorfentwicklung verkünden. „Die Dorfentwicklung hat mit der privaten Förderung ein Gesamtinvestitionsvolumen von 2,7 Mio € in den Ortskernen generiert. So bilden wir Anreize bei der Bevölkerung die Ortskerne zu entwickeln und nicht sich selbst zu überlassen“, so Susanne Simmler überzeugt. Diese positiven Erfahrungen in anderen Kreisteilen hat den Landrat Thorsten Stolz und seine Stellvertreterin Susanne Simmler motiviert, noch mehr für den ländlichen Raum zu tun. „Wir möchten die Förderung im ländlichen Raum nicht nur dem Landesprogramm Dorfentwicklung und seiner begrenzten Laufzeit überlassen. Der Main-Kinzig-Kreis stellt jährlich für Kommunen im ländlichen Raum 1 Mio € für private und öffentliche Vorhaben bereit, um bei komplexen Fragestellungen mit bis zu 25.000€ zu helfen und Projekte anzuschieben“, erläutert Susanne Simmler und ruft zur Nutzung des Programmes „Aktiv für den ländlichen Raum“ auch in Ronneburg auf.

Auch Auskopplungen der Dorfentwicklung, wie das Wochenmarktprojekt auf dem Außengelände des Dorfgemeinschaftshauses Türmchen regte Interesse und Diskussionsbeiträge an. Weitere Themen des Info-Abends waren weitere wichtige Infrastruktur-Bestandteile einer Kommune. Bürgermeisterkandidat Andreas Hofmann berichtete über die kommende Änderung der Buslinie, welche Ende Juni auch für Pendler zum Arbeitsplatz nach Frankfurt neue Perspektiven bietet. Auch die Vorbereitung auf Fragen einer medizinischen Grundversorgung im ländlichen Raum wurde besprochen und Möglichkeiten zur interkommunalen Zusammenarbeit zwischen Kreis und Kommunen diskutiert.

Am Ende des Abends dankte der Bürgermeisterkandidat allen Beteiligten für die konstruktive Diskussion und den Austausch. Andreas Hofmann machte deutlich, dass eine stetige Weiterentwicklung der Kommune auf den Bedarf der Bevölkerung nur gemeinsam und mit Beteiligung gelingt. „Die Dorfentwicklung ist ein weiteres Beispiel für eine Politik, die zu Akzeptanz und passgenauen Lösungen führt. So möchten wir mit den Gremien und der Bürgerschaft stetig an unserem Ronneburg weiterarbeiten“, zog der Bürgermeisterkandidat ein positives Fazit.

Foto: Nach der Veranstaltung gab es noch viele Möglichkeiten für das persönliche Gespräch und gutes Essen. Susanne Simmler (links) und Andreas Hofmann (Mitte) standen für Fragen und Anregung gerne zur Verfügung.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

online werben

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

vogler banner

Anzeige

vogler banner

Anzeige

Online Banner 300x250px MoPo 2