Begegnungsstätte und Integration für Vereinsvorstände

Ronneburg
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Am Mittwoch führte Bürgermeister Andreas Hofmann (SPD) eine Informationsveranstaltung mit den Ronneburger Vereinen in der Begegnungsstätte Fallbachaus durch.



Selbige stellte auch den ersten Tagesordnungspunkt dar. Der Vorsitzende des Trägervereins Fallbachhaus, Rainer Groß, und Bürgermeister Andreas Hofmann erläuterten die Nutzungsmöglichkeiten für alle Ronneburger Vereine und berichteten über das bereits bestehende Programm. Gegenwärtig nutzen die Vereine bereits sehr zahlreich die multifunktionale Begegnungsstätte. Ziel der erneuten Vorstellung der Begegnungsstätte ist Aufmerksamkeit zu erzeugen, dass noch Zeiten für einmalige und wiederkehrende Nutzungen zur Verfügung stehen. Steigendes Interesse finden auch die Veranstaltungen des Fallbachhausvereins selbst, vier Mal im Monat bietet der Verein Kaffee und Kuchen, einmal im Monat sonntags ein Frühstück, sowie montags eine AfterworkVeranstaltung für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger an. Die Termine sind unter www.fallbachhaus.de zu finden. „Wir freuen uns über zahlreiche Aktivitäten und rufen zu noch mehr gemeinschaftlichen Aktionen in der Begegnungsstätte auf. Gegenwärtig nutzen drei Chöre, die Landfrauen, eine Krabbelgruppe, die Gemeindevertretung und viele andere Vereine oder Organisationen die Begegnungsstätte. Wir freuen uns darüber, dass unser Treffpunkt mit der Seniorendependance und der Tagespflege am Festplatz durch die Nutzung der Begegnungsstätte immer mehr Formen annimmt“, freuen sich Andreas Hofmann und Rainer Groß über die Ergebnisse der letzten sechs Monate, schließlich ist der Betrieb erst im April 2016 gestartet.

Ein weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt war der Vortrag und die Diskussion um das Thema, wie Vereine in der Integration mitarbeiten und profitieren können. FreiwilligenManagerin Frau Patricia Ortmann erklärte die Notwendigkeit in kleinen Schritten mit Flüchtlingen zu arbeiten. „Die Sprachbarriere können wir mit persönlichem Kontakt zusätzlich zu den Deutschkursen überwinden, dafür brauchen wir kleine Aktionen aus der Mitte unserer Gesellschaft heraus“, erklärte Frau Ortmann. „Kein Verein muss perfekte oder akademische Programme aufbieten, es geht um einfache Projekte zum Kennenlernen und einen Austausch zu einem ausgesuchten Thema. Das Thema soll Interesse erzeugen und das Gespräch ankurbeln. So können wir uns Austauschen, Kennenlernen und auch den Flüchtlingen Orientierung bieten“, so Frau Ortmann weiter. Ein großes Anliegen der Freiwilligen-Managerin war auch die Erwartungshaltung der Bürgerinnen und Bürger auf kleine Schritte zu fokussieren. „Wir wollen uns und die Flüchtlinge nicht überfordern. Viele kleine Schritte machen mehr aus, als ein langwieriger großer Schritt. Dabei nehmen wir die Rolle eines Ermöglichers ein. Wir ermöglichen Information und bieten Kontakt“, erklärt Frau Ortmann. In der Diskussion erarbeiteten alle Beteiligten die Idee, zusätzlich zu dem Begegnungssport noch weitere Aktivitäten mit den Vereinen aufzubauen. Kleine Vorträge aus der Fachexpertise der Vereine sollen Interesse, Sprachübung und Orientierung bei den Flüchtlingen für Ronneburg und seine Vereine schaffen.

Foto: Rainer Groß stellte bei einem Rundgang durch die Begegnungsstätte die neuen Räumlichkeiten und Ausstattung vor. Viele Vorstände nutzten die Gelegenheit, sich über die Möglichkeiten des Fallbachhauses für alle Ronneburger Vereine zu informieren.


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