Die Bürgerbewegung Bergwinkel nimmt mit Genugtuung zur Kenntnis, dass offensichtlich die über jahrzehntelang dauernde Diskussion in Schlüchtern zur Errichtung einer Moschee in Niederzell bzw. in Schlüchtern „Am Reithstück“ durch die Ahmadiyya Gemeinde beendet ist.
Laut Mitteilung des Bürgermeisters in der letzten Sitzung der Stadtverordneten sind sämtliche Grundstücke, die ursprünglich einmal für den Bau einer Moschee vorgesehen waren, wieder in das Eigentum der Stadt Schlüchtern beziehungsweise der Hessischen Landgesellschaft zurückgeführt worden. Angeblich sind diese Verträge bereits im Jahr 2015 vom Vorgänger des Bürgermeisters Möller vereinbart worden.
„Wir die Bürgerbewegung Bergwinkel begrüßen außerordentlich, dassdiese Verträge zu Stande gekommen sind. Es war ein Anliegen der Bürgerbewegung Bergwinkel, dass ein solches Bauwerk, dies ergibt sich auch aus dem kommunalpolitischen Programm der Bürger Bewegung Bergwinkel, nicht mehr in der umfassenden Form errichtet werden kann. Insofern sind wir dem ehemaligen Bürgermeister Falko Fritzsch im Nachhinein für dieses Einlenken dankbar, der offenbar durch die zahlreichen Unterschriften der Schlüchterner Bevölkerung die Unrichtigkeit seines Tuns erkannt hat. Unklar ist allerdings nach wie vor die Frage, weil bisher nicht beantwortet, welche Gegenleistung die Ahmadiyyas für die Rückgabe erhalten hat“, so der Fraktionssprecher der Bürgerbewegung Bergwinkel Hans Konrad Neuroth.
„Wir gehen davon aus, dass in einer der nächsten Sitzungen der Bürgermeister diesbezüglich entsprechende Frage noch beantworten werden wird. Neuroth kündigte an, für die kommende Sitzung vorsorglich eine Anfrage im Parlament einzubringen.