Vandalismus am Friedhof in Schlüchtern

Schlüchtern
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„Es ist unfassbar, was sich kürzlich auf dem Schlüchterner Friedhof ereignet hat,“ so die Mitglieder der BBB-Fraktion.



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Die Fraktion hatte nahezu komplett dieser Tage die Schäden am Denkmal zur Erinnerung der Vermissten und Gefallenen der beiden Weltkriege in Augenschein genommen. „Da gehen unbekannte Täter her, beschädigen Platten am Kriegerdenkmal und entfernen eine weitere Kupferplatte. Das ist Vandalismus pur und zeigt eine Haltung gegenüber dem Andenken an Verstorbene und insbesondere Kriegsopfer in einem traurigen Ausmaß", so der Fraktionssprecher Hans Konrad Neuroth.

Zurecht haben Schlüchterner Bürger in den sozialen Medien ihren Unmut und ihr Entsetzen artikuliert. Der Fraktionsvorsitzende der BBB schlug vor, durch Spenden zur Erneuerung der gestohlenen Platte und zur Reparatur der beschädigten Platte zu sorgen. Hier sei der Magistrat aufgerufen; da nur die Stadt auch entsprechende Spendenbescheinigungen ausstellen könne. Spontan entschieden die Mitglieder der Fraktion der BürgerBewegung Bergwinkel 250 Euro (enthalten sich jeweils 20 Euro Einzelspenden aller Mitglieder der Fraktion und der Stadträtin Sylke Schröder) zur Verfügung zu stellen.

Wichtig sei, die Namen der Verstorben ausfindig zu machen, da auf dem alten Denkmal die Namen nicht mehr lesbar seien; schließlich befinden sich auch viele Schlüchterner Namen unter den genannten Opfern. „Wir hoffen, dass der Heimat- und Geschichtsverein noch über die Namen verfügt“, so der Sprecher abschließend.


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